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Auf dem Foto ist der Steinpilz sehr gut zu erkennen, er hat sich zu einem der bekanntesten und am weitesten verbreiteten in Russland entwickelt. Allerdings kennt nicht jeder seine Sorten und Eigenschaften.
Warum heißt der Pilz Steinpilz?
Ein anderer Name für Steinpilze ist Rotschopf, er ist auch als Obabok, Espe und Leccinum bekannt. Aber viel häufiger wird es Steinpilz genannt, und der Grund dafür ist, dass es normalerweise unter den Stämmen von Espenbäumen wächst und eine Symbiose mit den Wurzeln dieser Bäume eingeht.
Es ist zu beachten, dass Espe tatsächlich unter anderen Bäumen wachsen kann - Birke und Eiche, Kiefer und Fichte. Manchmal ist es in Mode, ihn auf Lichtungen und Waldrändern unweit von Bäumen zu treffen. Dies kommt jedoch selten vor; am häufigsten wächst der Pilz in der Nähe von Espen.
Wie sieht ein Steinpilz aus?
Tatsächlich handelt es sich bei Steinpilzen nicht um einen bestimmten Pilz, sondern um mehrere Sorten, die zu einer einzigen Gattung gehören. Daher können sich verschiedene Steinpilze im Aussehen deutlich unterscheiden – in Farbe, Größe, Schattierungen der Beine und Geschmack.
Es gibt mehrere allgemeine Merkmale, die für Espenbäume jeglicher Art charakteristisch sind:
- Der Hut von Steinpilzen oder Lektinen ist in jungen Jahren deutlich konvex und richtet sich im Erwachsenenalter auf, bleibt aber kissenförmig und dicht. Der Durchmesser kann variieren, der Durchschnitt liegt jedoch bei etwa 15 cm.
- Die Unterseite der Pilzkappe ist mit kleinen Porenröhren in beigem, gelblichem und rötlichem Farbton bedeckt.
- Das Bein der Espe ist kräftig, meist mit einer Verdickung an der Unterseite, bis zu einer Höhe von 10-15 cm. Manchmal ist das Bein faserig, manchmal kann es mit kleinen Schuppen bedeckt sein, ähnlich den Schuppen von Steinpilzen.
- Die Haut auf der Oberfläche des Steinpilzhutes ist normalerweise glatt oder leicht samtig, nicht rutschig oder klebrig wie bei vielen anderen Pilzen.
- Eine Besonderheit, die auf dem Foto und in der Beschreibung des geschnittenen Steinpilzes erkennbar ist, ist die schnelle Verdunkelung des Fleisches zu einem blauen, violetten oder fast schwarzen Farbton.
Wo wächst der Steinpilz?
Der Rotkopfpilz ist in Russland sehr verbreitet und daher weithin bekannt. Sie wächst in der gesamten Zentralzone und in gemäßigten Klimazonen – im europäischen Teil Russlands, in Sibirien, im Fernen Osten, in den südlichen Regionen.
Espen kommen in Laub-, Nadel- und Mischwäldern, neben Bäumen und an Waldrändern oder Lichtungen vor. Pilze bevorzugen feuchte Böden und schattige Bereiche und kommen häufig in Farndickichten und Moosen vor.
Die am weitesten verbreitete Fruchtbildung der Rothaarigen beginnt im August und dauert bis Ende September. Allerdings sind die ersten Steinpilze bereits im Juni zu finden und halten sich bis zum ersten Frost im Wald auf.
Zu welcher Pilzart gehört der Steinpilz?
Der wissenschaftliche Name für Espe ist Leccinum oder Leccinum. Umgangssprachlich wird der Pilz auch Obabok genannt. Unter dem Namen Espenpilz werden etliche Pilzarten aus der Familie der Boletaceae zusammengefasst. Trotz der unterschiedlichen Fotos und Beschreibungen der Steinpilze sind alle auf die eine oder andere Weise zum Verzehr geeignet – giftige Arten gibt es unter ihnen nicht.
Sorten von Steinpilzen
Um zu Beginn des Herbstes eine gute Ernte zu ernten und nicht an leckeren, aber ungewöhnlichen Pilzen vorbeizukommen, lohnt es sich, alle Arten von Steinpilzen genauer zu studieren. Manchmal unterscheiden sie sich völlig voneinander, gehören aber dennoch zur gleichen Gattung.
Roter Steinpilz
Dieser Pilz ist am häufigsten gemeint, wenn von Steinpilzen oder Rothaarigen die Rede ist. Sie wächst in Sibirien, der Mittelzone, dem Kaukasus und im Fernen Osten und kommt überall in Laubwäldern unter Espen, Eichen, Buchen und Birken vor.
Auf dem Foto des Herbststeinpilzes ist der Pilz leicht an seinem etwa 10 cm großen Hut von leuchtend roter oder rotbrauner Farbe zu erkennen. Das Bein der Rotpappel ist hellbeige, aber mit grauweißen Schuppen bedeckt. Aus diesem Grund ähnelt der Pilz einem Steinpilz, sein Hut ist jedoch viel heller.
Gelbbrauner Steinpilz
Dieser Pilz ist auch in Russland sehr verbreitet, kommt aber hauptsächlich in gemäßigten Klimazonen vor, selten kommt er im Norden und Süden vor. Sie wächst hauptsächlich unter Espen und Birken, kommt aber auch in Kiefern- und Fichtenwäldern vor. Die gelbbraune Espe oder auch Vielhäute-Espe ist an ihrer Größe zu erkennen: Der Hut erreicht einen Durchmesser von 15 cm und der Pilz kann bis zu 25 cm über den Boden ragen.
Die Farbe des gelbbraunen Umhangs ist sandrot oder bräunlichgelb, das Bein ist meist grau mit charakteristischen schwarzbraunen Schuppen.
Weißer Steinpilz
Dieser ungewöhnliche Pilz wächst hauptsächlich in Sibirien und im Nordwesten auf feuchten Böden in Mischwäldern – unter Espen, Fichten und Birken. Sie erkennen ihn an seinem großen Hut, der im Erwachsenenalter einen Durchmesser von bis zu 25 cm erreichen kann, und an seiner charakteristischen Farbe.
Bei jungen Fruchtkörpern ist der Hut fast weiß, mit zunehmendem Alter wird er jedoch etwas dunkler und nimmt eine bräunlich-graue Tönung an. Auch das Bein der Weißpappel ist hell und mit kleinen weißlichen Schuppen bedeckt.
Eichensteinpilz
Steinpilze sind im gemäßigten Klima der nördlichen Hemisphäre weit verbreitet. Wie der Name schon sagt, wächst sie am häufigsten in Misch- und Laubwäldern unter Eichen. Sie erkennen den Pilz an seinem großen, kissenförmigen Hut, der eine kaffeebraune Farbe mit einem leichten Orangestich hat. Der Stiel der Eiche ist beige und mit bräunlich-rötlichen Schuppen bedeckt.
Steinpilze mit bemalten Beinen
Der ungewöhnliche Pilz ähnelt kaum anderen Steinpilzen.Sein Hut ist häufiger als bei anderen Pilzen abgeflacht und die Schale hat eine uncharakteristische rosafarbene Farbe. Auch der Stamm der Buntpappel weist rosafarbene oder rötliche Schuppen auf. Die Fruchtkörper sind recht klein. Fotos von kleinen Steinpilzen zeigen Pilze mit einer durchschnittlichen Höhe von bis zu 10 cm und einem Durchmesser von 6 bis 11 cm.
Der Buntfußhummer kommt am häufigsten in Nordamerika und Asien vor. In Russland kommt es eher selten und hauptsächlich im Fernen Osten oder Ostsibirien vor.
Kiefernsteinpilze
Obabok dieser Art wächst in gemäßigten Nadelwäldern in ganz Eurasien. Am häufigsten kommt der Pilz unter Kiefern vor, kann aber auch unter Fichten vorkommen. Die Kiefern-Espe zeichnet sich durch einen dunkelroten Hut mit einem Durchmesser von bis zu 15 cm aus und das Bein ist mit braunen Schuppen bedeckt.
Schwarzschuppiger Steinpilz
Der schwarzschuppige Obabok hat für diese Art recht normale Abmessungen – etwa 15 cm Breite und Höhe, selten mehr. Der Hut des Pilzes kann dunkelrot, rot oder ziegelfarben sein, und das Bein ist mit rötlichen Schuppen bedeckt, aber aus der Ferne erscheint es dunkelgrau, fast schwarz. Wenn das Bein beschädigt ist, wird es schnell schwarz oder bekommt einen violetten Farbton.
Fichtensteinpilz
Dieser Pilz kommt in Russland nicht sehr häufig vor, ist aber in der gesamten Zentralzone verbreitet. Sie kommt in Misch- und Nadelwäldern vor, in denen Fichten wachsen; Fichtenpappel wächst meist in Gruppen, manchmal kommt sie aber auch einzeln vor.
Der Fichten-Steinpilz hat einen dunkelbraunen, kastanienbraunen Hut und ein helles Bein, das mit bräunlichen Schuppen bedeckt ist.Wie die übrigen Gänse ist sie durchaus essbar, obwohl sie nicht den gleichen angenehmen Geschmack wie die Gemeine Rotkopf- oder Gelbbraune Espe aufweisen kann.
Ist Steinpilz essbar oder nicht?
Trotz der großen Vielfalt an Sorten sind Steinpilze dafür bekannt, dass sie durchaus für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Bei Rothaarigen gibt es keine giftigen Pilze, einzelne Arten können jedoch mehr oder weniger schmackhaft sein.
Da das Fruchtfleisch der Espe keine giftigen Substanzen enthält, muss dieser Pilz vor dem Kochen nicht eingeweicht werden. Es reicht aus, ihn zu reinigen, die Schuppen vom Stiel zu entfernen und ihn am Boden abzuschneiden, ihn dann unter kaltem Wasser abzuspülen und in Salzwasser zum Kochen zu bringen. Nach dem Kochen muss die Brühe abgelassen werden und die gekochten Fruchtkörper können zur weiteren Verarbeitung verwendet werden.
In der Küche sind Steinpilze vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich gleichermaßen gut zum Braten, Einlegen und Salzen für den Winter und begeistern in allen Gerichten durch ihren angenehmen Geschmack und ihre dichte Konsistenz. Deshalb gilt das Sammeln eines Korbes mit Rothaarigen als Glücksbringer für einen Pilzsammler. Fruchtkörper können beliebig und ohne großen Aufwand bei der Zubereitung verarbeitet werden.
Interessante Fakten über Steinpilze
Es gibt viele interessante Fakten im Zusammenhang mit Rotkopfpilzen. Einige davon sind weithin bekannt, andere sind nur erfahrenen Pilzsammlern bekannt:
- Aspen oder Rotkopfpilz ist ein einzigartiger Pilz, der keine giftigen Gegenstücke hat.Besonders unerfahrenen Pilzsammlern wird das Sammeln empfohlen, da das Foto des Roten Steinpilzes so gut erkennbar ist, dass er einfach nicht mit einer giftigen Sorte verwechselt werden kann. Selten wird er fälschlicherweise nur mit einem Gallenpilz verwechselt, aber auch das schadet nicht der Gesundheit, sondern ist aufgrund seines bitteren Geschmacks schlichtweg ungeeignet für die Ernährung.
- Das Fruchtfleisch des Rothaarigen enthält eine große Menge wertvoller Substanzen. Es zu essen ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Besonders hervorzuheben ist der hohe Proteingehalt im Pilzmark – Gerichte aus Espenpilzen stehen Fleischgerichten in ihrem Nährwert in nichts nach.
Während der warmen Jahreszeit findet man Steinpilze in den Wäldern. Es gibt sogar eine spezielle volkstümliche Klassifizierung von Pilzen nach dem Zeitpunkt der Fruchtbildung.
Gelbbraune und weiße Espen werden beispielsweise Ährchen genannt, da sie hauptsächlich im Frühsommer vorkommen. Eichen- und Schwarzschuppenpilze kommen im Juli und August massenhaft vor und werden daher Stoppelpilze genannt. Aber gewöhnliche Rothaarige werden Laubbäume genannt, da sie von Anfang September bis zum Frost in Wäldern vorkommen.
Foto eines Rotkopfpilzes (Boletus)
Um das Aussehen des Steinpilzes und seine charakteristischen Merkmale besser zu untersuchen, lohnt es sich, sich Fotos dieser Speisepilze anzusehen.
Abschluss
Fotos des Steinpilzes können stark voneinander abweichen, da es eine ganze Reihe von Unterarten des Steinpilzes gibt. Sie haben jedoch eine ähnliche Struktur und Größe und sind alle zum Verzehr geeignet.