Kiefernsteinpilze: Beschreibung und Foto

Name:Kiefernsteinpilze
Lateinischer Name:Leccinum vulpinum
Typ: Essbar
Eigenschaften:
  • Gruppe: röhrenförmig
  • Farbe Rot
  • Fruchtfleisch: Wird beim Schneiden blau
  • Beine: schuppig
  • Beine: schwarze Schuppen
  • Wächst: in Nadelwäldern
  • Beine: dunkle Schuppen
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Bestellen: Boletales
  • Familie: Boletaceae
  • Gattung: Leccinum (Obabok)
  • Art: Leccinum vulpinum (Kiefernsteinpilz)

Der Kiefern-Steinpilz ist ein Vertreter der Familie der Boletaceae, der Gattung Obabok. Kommt typischerweise in Misch- und Laubwäldern vor. Sehr ähnlich zu anderen Verwandten dieser Familie. Allerdings gibt es auch Besonderheiten.

Wie sehen Kiefernsteinpilze aus?

Bei der geringsten Berührung kann der Kiefernsteinpilz seine Farbe ändern

In jungen Jahren hat die Kappe eine halbkugelförmige Form, mit zunehmender Reife wird sie flach-konvex. Die Haut ist samtig, trocken und braun gefärbt. Der Durchmesser der Kappe variiert zwischen 7 und 15 cm, unter günstigen Bedingungen kann sie jedoch auch größer sein.

Das Bein ist zylindrisch, an der Basis verdickt und massiv. Er erreicht eine Länge von bis zu 15 cm und eine Dicke von bis zu 5 cm im Durchmesser. Er ist weiß bemalt, an der Basis kann ein grünlicher Farbton vorhanden sein. Das Fruchtfleisch ist dicht, ohne ausgeprägten Geruch oder Geschmack. Der Hymenophor besteht aus einer röhrenförmigen Schicht, die im Anfangsstadium der Reifung weiß gefärbt ist und im höheren Alter einen grau-cremefarbenen Farbton annimmt. Wird rot, wenn es gedrückt wird. Das Sporenpulver hat einen gelbbraunen Farbton.

Wo wachsen Kiefern-Steinpilze?

Der günstigste Zeitpunkt für die Entwicklung dieser Art ist der Zeitraum von Juni bis Oktober. Kiefern-Steinpilze wachsen in Gebieten mit gemäßigtem Klima. Am häufigsten leben sie in Nadel- und Mischwäldern und bilden Mykorrhiza ausschließlich mit Kiefern.

Wichtig! Eine besondere Fruchtbarkeit entsteht in Anwesenheit von Moos. Wenn es also einem Pilzsammler gelungen ist, an dieser Sporenpflanze Kiefernsteinpilze zu finden, dann sind ihre Verwandten höchstwahrscheinlich nicht weit davon entfernt.

Kann man Steinpilze essen?

Der Steinpilz gehört zu den Speisepilzen. Geeignet für jede Art der Verarbeitung, daher können sie gebraten, gekocht, eingefroren, gesalzen, getrocknet und eingelegt werden. Beim Kochen nimmt es einen dunkleren Farbton an, der für diese Pilze charakteristisch ist.

Falsche Zwillinge von Kiefernsteinpilzen

Pilze neigen dazu, Giftstoffe anzusammeln, daher raten Experten davon ab, überreife Früchte zu sammeln.

Das betreffende Exemplar weist äußerliche Ähnlichkeiten mit vielen Steinpilzarten auf. Die auffälligsten Zwillinge sind:

  1. Der gelbbraune Steinpilz gehört zur Kategorie der essbaren Steinpilze.Der Hut dieser Sorte weist kräftigere Orangetöne auf und bildet Mykorrhiza ausschließlich mit Birke. Eine weitere Besonderheit ist, dass der Pilz beim Schneiden eine rosa Färbung annimmt und nach einer Weile blau oder grün wird.

    Gelbbraune Steinpilze kommen in derselben Klimazone wie Kiefern vor

  2. Der Fichtensteinpilz ist ein Speisepilz, der nur bei Fichten Mykorrhiza bildet. Im Gegensatz zu der betreffenden Art weist der Doppelkopf eine leichte Rauheit auf.

    Dieses Exemplar wächst bevorzugt in Kiefern- oder Fichtenwäldern neben Beeren oder Moosen

  3. Eichensteinpilz. Die Hauptunterschiede sind die bräunlicheren Farbtöne des Fruchtkörpers und des Stängels mit roten Schuppenwucherungen.

    Kiefern-Steinpilze sind Speisepilze, die in der Nähe von Eichen wachsen

  4. Weißer Steinpilz. Dem betreffenden Exemplar im Erwachsenenalter am ähnlichsten. Im Reifestadium wird der Hut weiß gestrichen und nimmt nach einiger Zeit braune Farbtöne an.

    Im Erwachsenenalter verfärbt sich der Hut dieser Art immer von weiß nach gelblich oder braun

  5. Roter Steinpilz ist ein essbares Exemplar. Sie können es von Kiefern an der purpurroten Farbe der Kappe unterscheiden.

    In der Regel bildet der Rote Steinpilz mit Espen Mykorrhiza, in manchen Fällen wächst er auch in der Nähe anderer Laubbäume

  6. Der Gallenpilz ist die einzige ungenießbare Art unter seinen Artgenossen. Zu den charakteristischen Merkmalen gehören eine dunkelbraune Kappe und ein leicht gebogener Stiel.

    Der zweite Name dieses Pilzes ist bitter, den er wegen seines unangenehm bitteren Geschmacks erhielt.

Sammelregeln

Bei der Suche nach Steinpilzen sollten Sie Misch- und Laubwälder ansteuern. Vergessen Sie auch nicht, dass diese Art nur bei Kiefern Mykorrhiza bildet. Jede Probe sollte vorsichtig mit einem Messer geschnitten werden, um das Myzel nicht zu beschädigen. Nach der Sammlung sollte die Primärverarbeitung so schnell wie möglich erfolgen, da Kiefernsteinpilze recht schnell verderben. Sie sollten keine verfaulten Exemplare in den allgemeinen Korb legen, da die Wahrscheinlichkeit einer Vergiftung dadurch hoch ist. Auch vom Sammeln alter Waldprodukte ist aufgrund des unangenehmen Eigengeschmacks abzuraten.

Wichtig! Die Haltbarkeit unverarbeiteter alter Pilze ist viel kürzer als die junger. Wenn Waldgeschenke zum Zeitpunkt der Reife aus dem Boden entfernt werden, beginnen sie nach 30 Minuten zu verderben.

Verwenden

Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Rezepte, die diese Zutat verwenden. Es wurde bereits erwähnt, dass sich Steinpilze für alle Verarbeitungsarten eignen. Man geht davon aus, dass sie als Hauptgericht besonders gut gebraten oder gekocht schmecken. Vor dem Kochen ist jedoch eine Vorverarbeitung erforderlich. Dazu werden die Gaben des Waldes gewaschen und von Zweigen, Blättern und anderen Unrat befreit. Viele erfahrene Köche empfehlen, sie vor dem Kochen eine Stunde lang in Salzwasser zu lassen. Um zu verhindern, dass die Pilze während der Wärmebehandlung dunkler werden, können Sie der Einweichlösung eine kleine Menge Zitronensäure hinzufügen. Beim Trocknen hingegen raten Experten davon ab, sie zu waschen, geschweige denn einzuweichen, da sich der Vorgang sonst sehr lange hinzieht.

Abschluss

Der Steinpilz ist nicht nur essbar, sondern auch ein schmackhafter Pilz, der zur Zubereitung verschiedener Gerichte verwendet wird.Dennoch sollte beachtet werden, dass die Aufnahme dieses Produkts in die Ernährung für Kinder, schwangere und stillende Frauen sowie für Menschen, die zu Allergien neigen oder an chronischen Erkrankungen des Verdauungssystems leiden, sehr gefährlich ist.

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