Gurken gedeihen im Gewächshaus nicht gut

Einige unerfahrene Landarbeiter verstehen möglicherweise nicht, warum sie nicht keimen Gurken im Gewächshaus. Dafür kann es viele Gründe geben.

Ein erfahrener Gärtner weiß, wie man ein Gewächshaus richtig pflegt, damit die darin wachsenden Pflanzen normal wachsen und gute und würdige Früchte tragen.

Risikofaktoren

Wenn Sie feststellen, dass die Gurken im Gewächshaus nicht gekeimt sind und dies auch nicht tun werden, sollten Sie auf einige Faktoren achten, die diesen natürlichen Prozess beeinträchtigen können. Einer der Hauptgründe Keimung Gurkensamen können wie folgt bezeichnet werden:

  • die Bodentemperatur ist zu niedrig;
  • erhebliche Saatgutablagetiefe;
  • ungeeignete mechanische Zusammensetzung des Bodens;
  • zu trockener oder nasser, harter Boden;
  • unsachgemäße Lagerung von Gurkensamen;
  • falsche Methoden zur Saatgutvorbereitung vor dem direkten Einpflanzen in den Boden.

Zunächst sollten Sie bedenken, dass die Bodentemperatur nicht unter 12° liegen sollte. Wenn der Boden nicht ausreichend erwärmt wird, schimmeln die Samen einfach und keimen möglicherweise in Zukunft überhaupt nicht mehr. Es ist am besten, wenn das Gewächshaus die Bodentemperatur innerhalb von 23 °C halten kann. Diese Temperatur gilt als die optimalste für das normale Wachstum von Gurkensamen. Es ist sehr wichtig, den Gurkensamen nicht zu tief in die Erde zu stecken. Am besten platzieren Sie es in einer Tiefe von ca. 2 cm.

Oftmals keimen Gurken aufgrund einer ungeeigneten Bodenbeschaffenheit nicht.Wenn Ihr Gewächshaus über einen ungeeigneten Boden verfügt, sollten Sie ihn systematisch düngen. Um festzustellen, welche Düngemittel ein bestimmter Boden benötigt, sollten Sie einen Fachmann anrufen, der eine Bodenuntersuchung durchführt und Ihnen die notwendigen Empfehlungen gibt.

Ein möglicher Grund für ein schlechtes Buschwachstum ist trockener oder zu feuchter Boden. Es ist sehr wichtig, den Boden vor der Aussaat leicht zu bewässern. Man muss sehr aufpassen, dass man es nicht übertreibt.

Manchmal liegt die Ursache für schlechtes Wachstum in einer unsachgemäßen Lagerung des Saatguts. Sie sollten ausschließlich an einem trockenen, sonnengeschützten Ort gelagert werden. Es ist sehr wichtig, dass die Lufttemperatur nicht höher als 20 °C ist, da der Samen sonst vorzeitig keimen kann, bevor er in den Boden gelangt. Um zu verhindern, dass übermäßige Feuchtigkeit normale Samen verdirbt, ist es notwendig, sie separat in eine spezielle Folie oder Plastiktüte einzuwickeln, die sie vor übermäßiger Feuchtigkeit oder direkter Sonneneinstrahlung schützen könnte, die ebenfalls tödlich sein kann.

Und natürlich sollten Sie darauf achten, dass der Boden weich und locker genug ist.

In großen und harten Erdhaufen kann es sein, dass ein schwacher Gurkensamen nicht keimt. Deshalb sollte der Boden in Gewächshäusern vor der Pflanzung gründlich umgegraben und etwas aufgelockert werden.

So pflegen Sie ein Gewächshaus

Damit eine Gurke im Gewächshaus problemlos und in der dafür erforderlichen Zeit keimen kann, sollte der Boden sorgfältig vorbereitet werden. Zunächst sollten Sie den Boden umgraben und lockern, denn Gurken lieben weiche Erde. Danach müssen Sie den Säuregehalt überprüfen. Dieser Indikator sollte nicht mehr als 6,4-7,0 betragen. Liegt dieser Wert höher, sollten Sie mit Kalk düngen.Samen sollten in einem Gewächshaus nur in Böden gepflanzt werden, die reich an organischen Düngemitteln sind.

Deshalb sollten Sie vor der Pflanzung ausreichend Dünger in den Boden geben. Sie können den Boden mit Königskerzen- oder Vogelkot mit etwas Asche nähren.

Ein gut vorbereiteter Boden ist kein Erfolgsgarant, da die Keimung des Getreides maßgeblich von seiner Qualität und der Lagerungsweise abhängt. Die Aussaat sollte trocken erfolgen. Experten raten zu einer leichten Vorbehandlung. Im Normalfall sollten die ersten Triebe innerhalb einer Woche nach der Aussaat erscheinen.

Damit die Gurke zum richtigen Zeitpunkt sprießt, sollten Sie die Erde nach dem Einpflanzen der Samen gründlich bewässern.

Es ist wichtig zu bedenken, dass Gurken auch nach dem Pflanzen im Gewächshaus regelmäßig Feuchtigkeit benötigen. Daher müssen Sie die Sämlinge mindestens alle zwei Tage gießen. Wenn die Pflanze das Gefühl hat, nicht genug Wasser zu haben, verdorrt die Gurke, noch bevor die Frucht erscheint. Das Wasser zur Bewässerung sollte relativ warm sein, auf keinen Fall unter 18°. Wenn die Gurke trotz fehlender Feuchtigkeit noch keimt, darf man ein solches Gemüse nicht essen, da das Produkt unerträglich bitter wird.

Unmittelbar nach dem Pflanzen des Getreides und dem Erscheinen kleiner Sprossen sollten der Boden und die Pflanzen mit verschiedenen Giften behandelt werden, um die Möglichkeit des Schädlingsbefalls auszuschließen. Bevor Sie Gurken in einem Gewächshaus pflanzen, sollten Sie sich natürlich an einen Fachmann wenden, der Ihnen bei der Auswahl der besten Gurkensorten für das Gewächshaus hilft, da viele Gurkensorten für die Anpflanzung unter kühleren Bedingungen gedacht sind.

Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn die erste Gurkencharge im Gewächshaus nicht sprießt. Dieses Phänomen kommt sehr häufig vor.Damit Gurkensamen rechtzeitig keimen, sollten Sie alle oben genannten Ratschläge beherzigen, da die Nichtbeachtung eines der Punkte den Prozess der Getreidekeimung vollständig stoppen kann.

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