Was tun, damit Petersilie schneller sprießt?

Petersilie keimt im Freiland innerhalb von 2–3 Wochen, wobei 30 Tage als maximale Dauer gelten. Wenn die Sprossen danach immer noch nicht erscheinen, müssen Sie nicht warten und versuchen, eine weitere Charge zu pflanzen. Das Pflanzmaterial muss eine Woche im Voraus vorbereitet werden, indem man es in einem Wachstumsstimulator einweicht und wartet, bis die Sämlinge schlüpfen.

Wie viele Tage dauert es, bis Petersilie nach der Aussaat im Freiland keimt?

Die normale Keimzeit von Petersiliensamen beträgt 15 bis 20 Tage. Diese. Die Triebe sollten innerhalb von drei Wochen nach dem Pflanzen erscheinen. Obwohl sie sich manchmal nach 28–30 Tagen bilden können, d. ein Monat später. Als Kontrollzeitraum können genau vier Wochen gelten. Wenn die Petersilie in dieser Zeit nicht gekeimt ist, müssen Sie neue Samen pflanzen.

Die Keimungs- und Auflaufgeschwindigkeit der Sämlinge hängt stark von der Temperatur ab. Je wärmer der Boden, desto schneller schlüpfen die Sämlinge.Kommt es beispielsweise zu Frost in der Hockschicht (nicht höher als 3 Grad Celsius), zieht sich der Zeitrahmen über mehrere Tage hin. Und wenn das Wetter konstant warm ist (20 Grad und mehr), keimen die Samen innerhalb von 5–7 Tagen. Daher ist eine Abweichung von den Standardfristen um das 1,5–2-fache (sowohl nach oben als auch nach unten) zulässig.

Manchmal tauchen im Internet Artikel, Videos und andere Materialien auf, die besagen, dass es ein gewisses Geheimnis gibt, bei dem Samen innerhalb von drei Stunden nach der Aussaat keimen. Tatsächlich ist dies selbst bei früh reifenden Sorten unmöglich. Die Mindestkeimzeit der Petersilie beträgt selbst bei günstigsten Wetterbedingungen fünf Tage.

Wie sieht Petersilie aus, wenn sie aufgeht?

Petersiliensämlinge sehen typisch für jeden Sämling aus. Aus gekeimten Petersiliensamen entstehen dünne, milchig-weiße Sprossen. Fast sofort bilden sie das erste Blattpaar von hellgrüner Farbe. Dann beginnen immer mehr neue Blätter aktiv zu erscheinen, die Sämlinge werden stärker, der Stängel wird dicker und wird hellgrün.

Das zunächst ovale Laub nimmt schließlich die klassische Federform an.

Was bestimmt die Keimung von Petersiliensamen?

Die Keimung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sie wird in erster Linie durch die Qualität des Saatguts, des Bodens, der Pflegeeigenschaften und der Witterungsbedingungen bestimmt. Daher müssen Sie hochwertiges Getreide wählen und auf normale Pflege achten.

Saatgutqualität

Die meisten dieser Gründe können behoben werden, indem man mit dem Kauf von hochwertigem Saatgut beginnt. Damit Petersilie sprießen kann, sollten mehrere Voraussetzungen berücksichtigt werden:

  1. Die Samen müssen eine hohe Keimfähigkeit aufweisen – sie werden von vertrauenswürdigen Lieferanten mit guten Bewertungen gekauft.
  2. Die Haltbarkeit beträgt nicht mehr als 2–3 Jahre. Je frischer das Saatgut, desto besser.Sie können die Samen 1–1,5 Jahre nach der Ernte verwenden.
  3. Vor dem Pflanzen sollten Petersiliensamen untersucht und beschädigte Samen entfernt werden.

Selbst wenn das Saatgut von hoher Qualität ist, ist dies keine Garantie für das hundertprozentige Auflaufen der Sämlinge. In der ersten Klasse sind es 70 %, in der zweiten nur 40 %. Daher müssen Sie darauf vorbereitet sein, dass jedes dritte Korn nicht sprießt und einfach im Boden verbleibt.

Die Erde

Damit Petersilie sprießen kann, benötigt sie fruchtbaren und leichten Boden. Der optimale Bodentyp ist sandiger Lehm; Auch lehmiger, fruchtbarer Boden ist geeignet. Es muss 3–4 Monate im Voraus vorbereitet werden, d. h. im Voraus im Herbst oder Frühjahr (bei Aussaat vor dem Winter). Geben Sie dazu beim Graben alle 2 m einen Eimer Kompost oder Humus hinzu2. Wenn der Boden lehmig ist, müssen Sie auf derselben Fläche 1 kg Sand oder Sägemehl hinzufügen.

Wichtig! Damit Petersilie sprießen kann, muss der pH-Wert des Bodens leicht sauer oder neutral sein – zwischen 6 und 7.

Wenn der Boden alkalisch reagiert (pH = 8 oder mehr), wird er mit Essig (9 %) in einer Menge von 100 ml pro 10 Liter behandelt. Dieses Volumen reicht für 1 m2 Bereich.

Beleuchtung

Damit Gras gut wächst, braucht es nicht viel Sonnenlicht. Sie können entweder einen völlig offenen oder schattigen Bereich wählen, beispielsweise neben Sträuchern oder Gartenbäumen. Es sollte jedoch kein starker Schatten vorhanden sein, da dies die Wachstumsrate beeinträchtigen kann.

Klima

Petersilie gedeiht in allen gemäßigten Klimazonen gut. Die Pflanze ist frost- und dürreresistent und wird daher überall angebaut, von Zentral- und Südrussland bis zum Nordwesten, dem Ural, Sibirien und dem Fernen Osten. Damit Petersilie sprießt, kann sie in fast jedem Gebiet angebaut werden.

Die Kultur wächst in den meisten Regionen Russlands gut

Behandlung vor dem Pflanzen

Damit Petersilie sprießen kann, empfiehlt es sich, die Körner eine Woche vor dem Pflanzen zu verarbeiten. Dazu werden sie in Wasser (vorzugsweise in einer Lösung eines Wachstumsstimulans) eingeweicht und dann zu Hause auf einer Papierserviette oder in einer Schicht Sägemehl zum Keimen gebracht. Dadurch erscheinen die ersten Triebe innerhalb von 5–6 Tagen. Ab diesem Zeitpunkt können Sie mit der Aussaat im Freiland beginnen.

Der Vorteil der Vorkeimung besteht darin, dass Sie minderwertiges Material sofort aussortieren können. In diesem Fall können Sie die Setzlinge in einem ausreichenden Abstand pflanzen, sodass Sie sie später nicht ausdünnen müssen.

Was tun, damit Petersilie schnell sprießt?

Um Petersiliensamen schnell zum Keimen zu bringen, können Sie verschiedene Methoden anwenden. Zunächst muss das Saatgut vorbereitet und zum Keimen gebracht werden. Für den Anbau wird fruchtbarer und leichter Boden verwendet, der zudem einen Treibhauseffekt erzeugt. Nicht weniger wichtig sind das Pflanzmuster und die Pflanztiefe. Wenn das Gras schnell sprießen muss, werden die Körner nicht tiefer als 2,5 cm eingegraben. Es gibt andere Methoden, um Wachstumsprozesse zu beschleunigen. Beispielsweise können Sie auf Wachstumsstimulanzien (spezielle Medikamente oder Hausmittel) zurückgreifen.

Samen vor dem Pflanzen vorbereiten

Damit Petersilie schnell Setzlinge bilden kann, empfiehlt es sich, die Samen vor dem Pflanzen keimen zu lassen. Diese Methode erhöht den Keimungsanteil erheblich. Tatsache ist, dass die Körner eine große Menge ätherischer Öle enthalten, die das Auflaufen von Sämlingen verhindern. Unter natürlichen Bedingungen gelangen sie im Herbst in den Boden und müssen dort eine lange Zeit in einem physiologischen Ruhezustand verbringen. Daher müssen Sie die Samen vor dem Pflanzen „aufwecken“. Befolgen Sie diese Anweisungen:

  1. Legen Sie die Körner in einen Teller mit Wasser bei Raumtemperatur (oder etwas wärmer) und lassen Sie sie 5–6 Stunden lang ruhen. Sie können dem Wasser etwas Wachstumsstimulans (in Form einer Lösung) oder Kaliumpermanganat hinzufügen Flüssigkeit sollte leicht rosa sein).
  2. Auf ein feuchtes Papiertuch oder in eine kleine Schicht Sägemehl legen und 5-6 Tage ruhen lassen.
  3. Gleichzeitig können die Körner gehärtet werden, indem sie 10–15 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wenn Sie keine Zeit mehr haben, können Sie diesen Schritt überspringen.
  4. In dieser Zeit sollte der Samen keimen: Sobald die weißen Triebe schlüpfen, können sie in den Boden gepflanzt werden. Es besteht kein Grund zu zögern – eine Woche nach der Keimung ist die Pflanzzeit.
Aufmerksamkeit! Für die Aussaat im Winter ist kein Einweichen der Körner erforderlich. Sie müssen möglichst lange ruhen, um im Winter eine natürliche Schichtung zu durchlaufen und im nächsten Frühjahr zu sprießen.

Vorgekeimte Samen keimen schneller

Richtige Pflanztechnik

Damit Petersilie schnell sprießen kann, muss sie richtig gesät werden und dabei zwei Parameter eingehalten werden:

  1. Tiefe.
  2. Abstand zwischen den Reihen.

Die Tiefe hängt von der Bodenart ab. Leichtsandige, sandige Lehm- und Lehmböden weisen eine lockere Struktur auf. Damit das Gras souverän wächst, können die Körner bis zu einer Tiefe von 2 cm (maximal 2,5 cm) gepflanzt werden. Der Boden kann jedoch auch dichter (mit hohem Tonanteil) sein. Dann sollte die Tiefe maximal 1–1,5 cm betragen.

Um sicherzustellen, dass Setzlinge erscheinen, ist das Pflanzschema sehr wichtig, d.h. Abstände zwischen benachbarten Reihen und jedem Sämling. Wenn Sie die Körner zu dicht pflanzen, stören sich die Sämlinge gegenseitig, blockieren das Licht und entziehen Wasser und Nährstoffe. Sie müssen manuell ausgedünnt werden, was jedoch zu arbeitsintensiv ist. Außerdem können die dünnen Stängel beim Graben leicht beschädigt werden.

Damit das Gras aktiv Setzlinge bildet, wird empfohlen, die folgende Aussaatmenge einzuhalten: 0,5 g Samen pro 1 m2. Daher sollten in diesem Bereich nicht mehr als 70–80 Pflanzen verbleiben. Zwischen benachbarten Rillen wird ein Abstand von 10–12 cm gelassen und die Körner werden in 3-cm-Schritten verteilt. Die Pflanztechnik ist wie folgt:

  1. Reinigen, graben und nivellieren Sie das Beet sorgfältig.
  2. Markieren Sie mehrere Rillen mit geringer Tiefe (bis zu 2 cm) und richten Sie sie in Nord-Süd-Richtung aus. Der Abstand zwischen ihnen beträgt mindestens 10 cm.
  3. Pflanzen Sie die Samen nicht tiefer als 2 cm.
  4. Mit Erde bestreuen, ohne sie zu verdichten.
  5. Mit warmem, klarem Wasser übergießen. Dies geschieht am besten aus einer Sprühflasche.

Damit die Pflanze Sämlinge bilden kann, wird ein normales (oben) und kein verdichtetes (unten) Pflanzmuster verwendet.

Einen Treibhauseffekt erzeugen

Es ist möglich, eine schnelle Keimung der Samen sicherzustellen, sodass die Petersilie garantiert keimt, indem ein Treibhauseffekt entsteht. Dies ist eine klassische Technik, die für fast jeden Sämling verwendet wird. Sämlinge bevorzugen nicht nur feuchte Erde, sondern auch feuchte Luft. Damit das Grün sprießen kann, wird das Beet nach der Bepflanzung mit Plastikfolie abgedeckt, in die zunächst kleine Löcher gebohrt werden.

Jeden Tag muss diese Folie entfernt werden, um die Pflanzen zu lüften, zu gießen und den Boden zu lockern. 1–1,5 Monate nach der Pflanzung wird es endgültig entfernt. Anschließend müssen nur noch Bewässerung, Düngung und andere Pflegemaßnahmen überwacht werden.

Verwendung von Wachstumsstimulanzien

Ein weiterer bewährter Weg, um Petersilie schnell zum Keimen zu bringen, ist die Verwendung sicherer Wachstumsstimulanzien (ein Medikament zur Auswahl):

  • „Epin“;
  • „Kornevin“;
  • "Zirkon";
  • „Heteroauxin“ und andere.

Die Produkte müssen gemäß den Anweisungen verwendet werden.Sie werden in der erforderlichen Menge mit Wasser verdünnt und das Pflanzmaterial 8–12 Stunden aufbewahrt. Wenn Sie keine Vorbereitungen zur Hand haben, können Sie die Körner in frisch gepresstem Aloe-Saft einweichen, verdünnt mit Wasser im Verhältnis 1:1.

Säcke voller Samen vergraben

Damit Petersilie sprießt, können Sie diese Technik anwenden. Nehmen Sie trockene (unverarbeitete) Körner und füllen Sie sie in einen Beutel aus Naturstoff. Anschließend 15 Tage lang tiefer (bis zu 35 cm) in noch unbeheizter Erde vergraben. Danach wird das Saatgut in einer Lösung eines Wachstumsstimulans aufbewahrt, gründlich auf Papier getrocknet und dann sofort gepflanzt.

Warum sprießt Petersilie nicht im Freiland?

Wenn Petersilie beim Pflanzen im Freiland nicht keimt, sind die häufigsten Gründe dafür:

  1. Samen von schlechter Qualität.
  2. Zu tief gepflanzt.
  3. Schwerer, unfruchtbarer Boden.
  4. Extrem ungünstiges Wetter.
  5. Unbefeuchteter Boden, trockene Luft.

Abschluss

Petersilie keimt im Freiland recht schnell: Bei warmem Wetter erscheinen die Sprossen innerhalb einer Woche. Wenn jedoch ein Monat vergangen ist und keine Triebe vorhanden sind, kann dies an minderwertigem Pflanzmaterial, großer Pflanztiefe oder unsachgemäßer Pflege liegen.

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