Grüne Minze (lockig, lockig, lockig): Foto und Beschreibung, wohltuende Eigenschaften

Ein charakteristisches Merkmal vieler Minzarten ist das kühlende Gefühl, das beim Verzehr der Blätter dieser Pflanze im Mund entsteht. Dies ist auf das Vorhandensein von Menthol zurückzuführen, einer organischen Verbindung, die Kälterezeptoren reizt. Allerdings enthalten nicht alle Pflanzen dieser Familie den Stoff in ihrer Zusammensetzung, und eine dieser Arten ist die Grüne Minze.

Beschreibung der grünen Minze

Fotos und Beschreibungen der Grünen Minze finden sich in vielen botanischen Publikationen. Der Hauptunterschied zu anderen Pflanzen dieser Familie ist die Form der Blätter. Bei dieser Art sind sie kurz weichhaarig und haben eine stark gewellte Blattplatte. Aus diesem Grund erhielt die Art ihren Namen - lockige oder lockige Minze. Einige weitere Anlagenparameter sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:

Parameter

Bedeutung

Synonymnamen

Minze, grüne Minze, grüne Minze, lockige Minze, grün

Pflanzentyp

Mehrjährige krautige Pflanze

Generelle Form

Strauch 0,5–0,9 m hoch, mehrstämmig, leicht ausgebreitet

Wurzel

Kriechend, baumartig, kletternd, oberflächlich, es gibt einen kleinen Lappen Adventivwurzeln

Stengel

Aufrecht, hellgrün, mit zunehmendem Alter rotbraun

Blätter

Hellgrün, rund-eiförmig, mit kurzen Blattstielen, sitzend im oberen Teil des Stängels. Die Blattspreite hat eine charakteristische holprige, faltige Oberfläche, der Rand ist gewellt

Blumen

Klein, lila, in Blütenständen gesammelt, falsche Quirle, an den Enden der Stängel

Minze auf dem Foto unten:

Diese Pflanze wächst wild in Nordafrika sowie in West- und Südosteuropa.

Was ist der Unterschied zwischen grüner Minze und Pfefferminze?

Pfefferminze enthält eine große Menge ätherischer Öle, darunter auch Menthol. Das erfrischende Aroma dieser Pflanze ist stark und recht anhaltend. Im Gegensatz zur Pfefferminze enthält die Grüne Minze praktisch kein Menthol und hat ein sehr leichtes, dezentes Aroma. Darüber hinaus treten Unterschiede in der biologischen Struktur auf.

Pfefferminzblätter sind schärfer

Pfefferminzsträucher sind normalerweise etwas niedriger und haben ein spitzes Ende der Blattspreite, während Krausminze ein eher abgerundetes Ende hat.

Verwendung von grüner Minze beim Kochen

Beim Kochen wird Krauseminze hauptsächlich als Gewürz verwendet. In getrockneter Form wird es Gewürzen zugesetzt, frische Kräuter werden als pflanzliche Komponente bei der Zubereitung verschiedenster Speisen und Getränke verwendet.

Wie riecht Krauseminze?

Lockigen Minzblättern fehlt die für viele Arten charakteristische Mentholschärfe in ihrem Aroma. Sein Geruch ist subtil und zart. Es schmeckt zart und angenehm, da es einen charakteristischen Minzgeschmack hat.

Wo kann man Minze hinzufügen?

Krause Minzblätter werden zur Zubereitung von Fleisch-, Fisch- und Geflügelgerichten, verschiedenen Cocktails und Erfrischungsgetränken verwendet. Sie werden häufig zum Einmachen von Gemüse und Obst verwendet und zu Sauerkraut und eingeweichten Äpfeln hinzugefügt. Grünpflanzen eignen sich hervorragend als Dekoration für Gerichte und werden häufig als Bestandteil verschiedener Salate verwendet. Grüne Minze wird zu Tee aufgebrüht und heiß oder kalt verwendet, nicht nur als Erfrischungsgetränk, sondern auch als Medizin.

Minztee ist nicht nur lecker, sondern auch gesund

Wichtig! Aufgrund des milderen Geschmacks und Aromas der Grünen Minze muss sie in größeren Mengen als andere Sorten verwendet werden.

Wohltuende Eigenschaften der grünen Minze

Die in den Blättern der Grünen Minze enthaltenen ätherischen Öle und aromatischen Verbindungen haben medizinische Eigenschaften und werden für verschiedene medizinische Zwecke verwendet. Und auch eines der Anwendungsgebiete dieser Pflanze ist die Kosmetik.

Medizinische Verwendung von grüner Minze

Es ist seit langem bekannt, dass das Abkochen von Minze eine ausgeprägte beruhigende Reaktion hervorruft. Daher wurde diese Pflanze traditionell zur Beruhigung, Normalisierung des Schlafes und zur Linderung übermäßiger Aufregung oder Angst eingesetzt. Doch damit enden die wohltuenden Eigenschaften der Grünen Minze noch nicht. Es kann für folgende medizinische Zwecke verwendet werden:

  1. Als choleretisches Mittel, das den Verdauungsprozess normalisiert.
  2. Als Vasodilatator, blutdrucksenkend.
  3. Zur Inhalation bei Erkältungen sowie als Analgetikum und Diaphoretikum.
  4. Zur Linderung von Schwellungen, als Lokalanästhetikum bei Prellungen.
  5. Als Mundspülung zur Vorbeugung und Behandlung von Zahnfleischerkrankungen.
  6. Als Ergänzung zur Behandlung von Hautausschlägen und zur Hautreinigung.

Eine Maske aus zerstoßenen Minzblättern reinigt die Haut gut.

Einschränkungen und Kontraindikationen

In manchen Fällen kann die Verwendung von grüner Minze eher schaden als nützen. Eine Kontraindikation für die Anwendung ist beispielsweise niedriger Blutdruck. In diesem Fall wird die Verwendung von Minze die Situation nur verschlimmern. Diese Pflanze sollte bei Krampfadern mit Vorsicht angewendet werden, da sie den Tonus der Venen verringert. Es sollte nicht von Personen verwendet werden, die bei der Arbeit erhöhte Aufmerksamkeit benötigen oder unter übermäßiger Schläfrigkeit leiden. Erhöhte Magensäure, individuelle Unverträglichkeiten und Unverträglichkeiten im Kindesalter (bis zu 3 Jahren) sind ebenfalls Kontraindikationen für die Verwendung von Krauseminze.

Wichtig! Frauen, die Probleme mit der Empfängnis haben, sollten in keiner Form grüne Minze verwenden.

Merkmale der Reproduktion

Aufgrund der einfachen Vermehrung wird die Grüne Minze nicht nur in Gebieten mit natürlichem Wachstum, sondern auch in vielen Ländern der gemäßigten Zone, darunter auch in Russland, seit langem erfolgreich angebaut. Die Pflanze kann auf folgende Arten vermehrt werden:

  1. Samen.
  2. Rhizom (Wurzelstecklinge).
  3. Luftschichtung.
  4. Den Busch teilen.
  5. Stecklinge.

Die Methode der Samenvermehrung ist recht langwierig, muss jedoch angewendet werden, wenn vegetative Methoden nicht möglich sind. Minzsamen können in vielen Fachgeschäften oder online gekauft werden.In den südlichen Regionen können sie direkt ins Freiland gepflanzt werden, während in nördlicheren Regionen die Sämlingsmethode vorzuziehen ist. In diesem Fall werden die Samen zu Hause gekeimt und sobald das Wetter draußen geeignet ist, werden die gewachsenen Sämlinge an einen festen Ort gebracht.

Minzsämlinge lassen sich sehr einfach zu Hause züchten

Wichtig! Das hochwertigste Grün wird durch den Anbau von grüner Minze aus Samen gewonnen.

Wenn auf dem Gelände bereits Minze gepflanzt ist, ist es vorzuziehen, vegetative Methoden anzuwenden. Hier ist eine kurze Beschreibung von jedem von ihnen:

  1. Stecklinge. Als Stecklinge werden junge Spitzenteile von 10-15 cm langen Krausminztrieben verwendet, abgeschnitten und in Wasser gelegt. Recht schnell beginnen die Stecklinge, im Wasser ein eigenes Wurzelsystem zu bilden; nach 1,5-2 Wochen sind die ersten Wurzeln in den Schnittflächen zu sehen. Nachdem sie eine Länge von 2-3 cm erreicht haben, können sie an einer zuvor vorbereiteten Stelle in den Boden verpflanzt werden.

    Wurzeln an einem Minzsteckling im Wasser erscheinen recht schnell

  2. Wurzelstecklinge. Auf den Kletterrhizomen der Krausminze befinden sich zahlreiche ruhende Knospen. Für Setzlinge wird ein 10-12 cm langer Teil der Wurzel verwendet, der vom gemeinsamen Rhizom abgeschnitten und in feuchte Erde gepflanzt wird. Bei regelmäßiger Bewässerung erwachen die Knospen recht schnell und die Pflanze sprießt.
  3. Teilungsmethode Der Busch kann verwendet werden, wenn sein Alter 4-5 Jahre überschreitet. Dabei wird die Pflanze komplett aus der Erde ausgegraben und in mehrere Teile geteilt, sodass jeder über eine ausreichende Anzahl Wurzeln und einen Stängel mit Wachstumsknospen verfügt. Dann werden die Teilungen an festen Plätzen gepflanzt.
  4. Luftschichtung. Wenn Sie einen Seitentrieb eines Busches auf den Boden biegen und ihn mit Erde bestreuen, beginnt jeder Knoten schnell, sein eigenes Wurzelsystem zu bilden, und anstelle des bestreuten Triebs sprießt eine gleichmäßige Reihe junger Sämlinge. Sie werden sorgfältig vom Muttertrieb getrennt, voneinander getrennt und aus dem Boden gegraben und dann an einem festen Platz neu gepflanzt.

Landeregeln

Es ist besser, das Beet für die Anpflanzung von Krauseminze im Herbst umzugraben, da dies die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Schädlingen im nächsten Jahr verringert. Zusätzlich können Sie den Boden mit einer Kaliumpermanganatlösung behandeln. Im Frühjahr werden die Beete erneut umgegraben und mit mineralischen und organischen Düngemitteln versetzt. Zu diesem Zeitpunkt können Sie Mist und Hühnerkot verwenden; sie reichern den Boden mit Stickstoff an und fördern das schnelle Wachstum der grünen Masse.

Eine gute Beetvorbereitung ist die Grundlage für eine hervorragende Ernte

Nachdem die Gefahr von Nachtfrösten vollständig vorüber ist und sich der Boden auf + 5-8 °C erwärmt hat, können Sie mit der Pflanzung beginnen.

Pflanzen Sie Minzsämlinge in Reihen und halten Sie dabei einen Abstand von 25-30 cm zwischen benachbarten Pflanzen ein. Die Pflanzlöcher werden so vorbereitet, dass ihr Volumen für das Wurzelsystem der Setzlinge ausreicht. Vor dem Pflanzen werden sie mit Wasser übergossen, dann wird der Sämling hineingelegt und der Boden leicht verdichtet. Danach wird das Wurzelsystem bis zur Beethöhe mit Erde bestreut und anschließend reichlich mit Wasser bewässert.

Wichtig! Lockige Minze wächst nicht nur an offenen, sonnigen Standorten, sondern auch im Halbschatten gut.

Merkmale des Anbaus

Nach dem Pflanzen muss die Krauseminze regelmäßig und mäßig gegossen werden. Wenn die Pflanzen älter werden, müssen sie seltener gegossen werden und bei ausreichend Niederschlägen sollte auf zusätzliche Bodenfeuchtigkeit ganz verzichtet werden.Es ist sehr wichtig, den Wurzelbereich der Büsche regelmäßig zu lockern, damit die Oberflächenwurzeln der Krausminze ausreichend Sauerstoff erhalten. Unkraut muss rechtzeitig aus dem Garten entfernt werden.

Gülle ist ein ausgezeichneter Dünger für den schnellen Aufbau grüner Masse.

Von Zeit zu Zeit können Minzbüsche mit Mineraldünger oder organischer Substanz gefüttert werden. Dies ist besonders im Frühling und Frühsommer wichtig. Zur Fütterung werden meist Gülle oder verdünnter Hühnerkot verwendet. Diese Komponenten enthalten eine große Menge Stickstoff, was ein verstärktes Wachstum der grünen Masse stimuliert. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass ein Überschuss an Stickstoffdüngern einen Risikofaktor für die Entstehung bestimmter Pilzkrankheiten darstellt.

Schädlinge und Krankheiten

Die saftigen und zarten Blätter der Grünen Minze locken nicht nur Menschen, sondern auch Insektenschädlinge an. Hier sind einige davon, die bei dieser Pflanze am häufigsten vorkommen:

  1. Rüsselkäfer. Ein kleiner Käfer mit einem charakteristischen Rüssel, der sich von jungen grünen Pflanzen ernährt.

    Kann nicht nur Blätter, sondern auch Blütenknospen schädigen

  2. Blattlaus. Ein sehr kleines, saugendes Insekt von hellgrüner Farbe. Ein Merkmal von Blattläusen ist ihre Fruchtbarkeit. Sie siedeln sich oft in großen Kolonien auf Pflanzen an und saugen ihnen buchstäblich sämtliche Säfte aus.

    Blattläuse mit ihren unzertrennlichen Begleitern – Ameisen

  3. Pfefferminzfloh. Ein kleiner grünlich-brauner Käfer. Es ernährt sich von jungem Grün und schädigt Blätter und Wachstumsknospen.
  4. Drahtwurm. Dabei handelt es sich um eine weiße, harte Schnellkäferlarve, die im Boden lebt. Schädigt die Wurzeln vieler Pflanzen, darunter auch Minze.

Schlechte Pflege und ungünstige Wetterbedingungen können bei Minzsträuchern das Auftreten verschiedener Krankheiten, insbesondere Pilzkrankheiten, hervorrufen.Die häufigsten davon sind die folgenden:

  1. Rost. Erkennbar ist die Krankheit an den charakteristischen rotbraunen Sporenpolstern des Pilzes. Nach und nach bilden sich an ihrer Stelle Fäulnisherde und die Pflanze stirbt ab.
  2. Septoria. Es zeigt sich in Form kleiner, klar abgegrenzter heller Flecken mit dunklem Rand, an deren Stelle sich dann abgestorbene Gewebetaschen bilden, die nach und nach zerstört werden. Septoria manifestiert sich am häufigsten bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit.
  3. Echter Mehltau. Erkennbar ist die Krankheit an dem charakteristischen dünnen hellen Belag auf den Blättern. An solchen Stellen verdunkeln sich Pflanzengewebe und verfaulen sehr schnell. Ein Risikofaktor für Mehltau ist eine hohe Luftfeuchtigkeit sowie plötzliche Temperaturabfälle.

Die Verhinderung des Auftretens von Krankheiten und des Auftretens von Schädlingen erfolgt hauptsächlich durch agrotechnische Maßnahmen wie Tiefpflügen im Herbst, Entfernung von Pflanzenresten, rechtzeitige Entfernung erkrankter Pflanzen usw.

Wann und wie man Krauseminze sammelt

Die beste Erntezeit für Grüne Minze ist Mitte Juli. Zu diesem Zeitpunkt, bevor die Blüte beginnt, enthalten die Blätter der Pflanze die maximale Menge an Aromastoffen. Minze kann entweder mit einzelnen Blättern oder mit ganzen Pflanzen geerntet werden, indem man sie abschneidet und zu Bündeln zusammenbindet. Dies sollte an einem warmen, trockenen Tag erfolgen und darauf achten, zu warten, bis der Morgentau auf den Blättern getrocknet ist.

Wie man grüne Minze richtig trocknet

Die gesammelten Minzblätter werden auf mit sauberem Papier bedeckten Backblechen oder Sperrholzbrettern ausgestreut und an einem trockenen, gut belüfteten Ort aufgestellt. Gleichzeitig sollte das Gras keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Um ein Zusammenbacken der Blätter zu verhindern, müssen sie regelmäßig umgerührt werden.Nachdem sie spröde geworden sind, werden sie zerkleinert und gelagert.

Vollständig getrocknete Minzblätter werden raschelnd und spröde.

Wichtig! Pflanzen in Bündeln werden zum Trocknen aufgehängt.

Getrocknete Krauseminzblätter lagern Sie am besten in einem dicht verschlossenen Glas- oder Tonbehälter. Es ist erlaubt, das geerntete Pflanzenmaterial in dicht verschlossenen Segeltuch- oder Stoffbeuteln zu verpacken, muss aber in diesem Fall in einem kühlen, trockenen Raum, isoliert von anderen Gewürzen, aufbewahrt werden.

Ein kurzes Video zum Trocknen von Minze finden Sie unter dem folgenden Link.

Abschluss

Grüne Minze ist eine schöne und nützliche Pflanze. Es vereint sowohl kulinarische als auch medizinische Eigenschaften und wird zu einer unverzichtbaren Kulturpflanze, beispielsweise beim Anlegen eines Apothekergartens. Die Pflege dieser Pflanze ist einfach und die einfache Vermehrung macht den Anbau der Grünen Minze selbst für Anfänger zu einer einfachen Aufgabe.

Rezensionen

Valeria Viktorovna Boyko, 37 Jahre alt, Krasnodar
Krause Minze sieht im Garten sehr schön aus. Eine Pflanze, die in jeder Hinsicht nützlich ist; ich lege ihre Blätter in Salate, Kompotte und Tee. Es ist sehr gut, dass diese Minze nicht die charakteristische Mentholbitterkeit aufweist, sodass Sie mehr davon hinzufügen können, als Sie benötigen, ohne das Gericht zu verderben.
Oleg Andreevich Kislov, 41 Jahre alt, Woronesch
Auf meiner Website wachsen verschiedene Arten von Minze, darunter auch Krauseminze. Ich bereite jedes einzeln für den Winter vor und trockne es. Ich experimentiere sehr gerne mit verschiedenen Zusammensetzungen und füge dem Tee verschiedene Minzsorten in unterschiedlichen Anteilen hinzu.
Fedor Afanasyevich Aristov, 61 Jahre alt, Tula
Grüne Minze ist eines meiner Lieblingskräuter. Ich habe ein kleines Grundstück in der Nähe meines Hauses, auf dem ich verschiedene Heilpflanzen anbaue. Auch lockige Minze erschien darauf.Es ist nicht so scharf wie viele andere, aber der Geschmack ist sehr angenehm.
Hinterlasse Kommentar

Garten

Blumen