Sterilisation von Deckeln: mit Gummibändern, Nylon, Kunststoff, aufschraubbar

Damit die Winterzubereitungen lange haltbar sind und nicht verderben, ist es notwendig, nicht nur die Behälter zu waschen, sondern auch sowohl die Gläser als auch die Deckel zu sterilisieren. Die Deckel sind unterschiedlich, daher weiß nicht jeder, wie man sie richtig sterilisiert. Lassen Sie uns herausfinden, warum Sterilisation so wichtig ist und wie sie durchgeführt werden kann.

Die Bedeutung der Sterilisation

Auch saubere Deckel sind nicht steril. Sie können eine Vielzahl unterschiedlicher Mikroorganismen enthalten. Diese Bakterien können das Werkstück ruinieren. Aber das Schlimmste ist, dass sie oft sehr schädlich für die menschliche Gesundheit sind. Genauer gesagt, nicht sie, sondern die Produkte ihrer lebenswichtigen Tätigkeit. Bei diesen Toxinen handelt es sich um giftige Substanzen, die zu recht schweren Vergiftungen führen können. Natürlich möchte niemand ein Risiko eingehen, deshalb werden vor dem Verschließen alle notwendigen Geräte sterilisiert.

Aufmerksamkeit! Einmachdeckel sollten frei von Beschädigungen oder Rost sein.

Schraubverschlüsse können lackiert werden. Auch diese Beschichtung darf keine Beschädigungen aufweisen. Dadurch kann der Korrosionsprozess beginnen, der sich negativ auf das Werkstück selbst auswirkt. Vor der Sterilisation müssen sowohl Behälter als auch Deckel gründlich gewaschen werden. Hierfür ist es besser, normales Soda zu verwenden.Anschließend wird alles gründlich mit Wasser abgewaschen und zum Trocknen auf ein Handtuch gelegt.

Während Gläser mit allen geeigneten Mitteln sterilisiert werden können, funktioniert dies mit Deckeln nicht. Beispielsweise dürfen Sie im Allgemeinen keine Gegenstände aus Metall in die Mikrowelle stellen; Deckel können im Ofen verbrennen und Gegenstände aus Kunststoff schmelzen sogar. Um Fehler zu vermeiden, schauen wir uns an, wie man richtig sterilisiert.

Sterilisationsmöglichkeiten

Das Wichtigste beim Sterilisationsprozess ist, dass er von hoher Qualität ist und keine großen Kosten verursacht. Hier sind einige solcher Methoden:

  1. Sieden. Dies ist die älteste, aber sehr effektive Methode. Das haben schon unsere Großmütter getan und alle modernen Hausfrauen tun es weiterhin. Dazu müssen Sie lediglich Wasser in einen Behälter gießen und zum Kochen bringen. Anschließend werden die Deckel dort abgesenkt und je nach Material 2 bis 15 Minuten lang gekocht. Metallische kochen länger, aber Kunststoffe halten im Wasser nicht lange, da sie schmelzen oder sich verformen können. Wenn Sie das Gerät aus dem kochenden Wasser nehmen, müssen Sie sehr vorsichtig sein, um sich nicht die Finger zu verbrennen. Hierzu werden spezielle Pinzetten verwendet. Vor dem Schließen der Werkstücke wird ein Vorgang durchgeführt. Nach dem Kochen müssen sie jedoch zunächst auf einem Handtuch getrocknet und erst dann verwendet werden.
  2. Die zweite Sterilisationsmöglichkeit ist nur für Metalldeckel ohne Gummibänder im Inneren geeignet. Sie lassen sich schnell und einfach im Backofen erhitzen. Die Sterilisationszeit des Schraubverschlusses beträgt mindestens 10 Minuten.
  3. Manche Hausfrauen sterilisieren die Deckel nicht durch Erhitzen. Sie legen sie einfach in eine Lösung aus Mangan, Alkohol oder Furatsilin. Es ist sehr praktisch und einfach.Und das Wichtigste: Auf diese Weise können Sie absolut alle Deckel (Glas, Metall und Kunststoff) desinfizieren.

Mittlerweile ist es in Mode, Deckel mit Multikochern und Dampfgarern zu sterilisieren. Das ist auch sehr praktisch, aber nicht jeder hat diese Geräte. Aber jede Hausfrau wird bestimmt einen Backofen und einen Kochtopf haben. Diese Methoden erfordern keinen großen Zeit- und Arbeitsaufwand sowie zusätzliche Kosten.

Auswahl an Deckeln zur Konservierung

Zur Winterkonservierung nutzen Hausfrauen meist die einfachsten Blechdeckel. Sie sind preiswert und für jedes Werkstück geeignet. Aber Sie müssen ihre Wahl verantwortungsbewusst treffen, damit alle Ihre Bemühungen nicht umsonst sind. Blechdeckel müssen außen und innen mit einer speziellen Lackbeschichtung versehen sein.

Egal wie erfolgreich das Rezept ist, falsch verschlossene Gläser können alles ruinieren. Es ist sehr wichtig, dass das Siegel nicht beschädigt wird. Und das Wichtigste: Gläser und Deckel müssen steril sauber sein. Sie sollten keine Beschädigungen oder Chips aufweisen. Wie trifft man die richtige Wahl?

Es gibt verschiedene Arten von Deckeln für die Konservierung, die am meisten nachgefragt werden:

  1. Glas. Manche glauben, dass solche Geräte ihren Nutzen bereits „überlebt“ haben und nicht mehr gefragt sind. Sie sind jedoch sehr praktisch, umweltfreundlich und sicher. Viele Hausfrauen nutzen sie immer noch gerne. Für diese Deckel ist nicht einmal eine Verschließmaschine erforderlich. Sie sind wiederverwendbar und sparen somit Geld. Jeder hat einen speziellen Clip, mit dem er am Glas befestigt wird. Schade, dass ein solches Produkt mittlerweile nur noch selten in den Regalen der Geschäfte zu finden ist.
  2. Schraubverschluss Außerdem ist kein Nahtwerkzeug erforderlich.Es ist wegwerfbar, aber viele Hausfrauen verwenden es oft wieder. Es erfordert ein passendes Gefäß mit einem speziellen Schraubgewinde. Es ist sehr bequem zu verwenden, aber nicht jeder kann es richtig festziehen. Sie verziehen sich häufig, wodurch Luft in das Werkstück gelangen kann. Außerdem wird es nicht jedem gelingen, einen solchen Deckel mit der nötigen Kraft festzuziehen. Es ist auch nicht für alle Konservierungsarten geeignet. Eingelegte Gurken, Tomaten und anderes Gemüse sollte man beispielsweise besser nicht damit bedecken.
  3. Darüber hinaus kann die Konservierung geschlossen werden Deckel aus Polyethylen, aber keine gewöhnlichen, sondern spezielle Kunststoffdeckel (oder Nylon), die für Rohlinge gedacht sind. Sie sitzen ziemlich fest und passen nicht so leicht auf den Glashals. Dazu werden sie etwa 3 Minuten lang auf eine Temperatur von mindestens 80°C vorgewärmt.
  4. Und das beliebteste - Einwegdeckel aus Zinn. Sie können nur mit einer speziellen Maschine aufgerollt werden, was Hausfrauen jedoch nicht stört und sie sehr aktiv nutzen. Sie können zum Aufrollen aller konservierten Lebensmittel verwendet werden. Darüber hinaus sind sie preiswert und werden in fast jedem Lebensmittel- oder Baumarkt verkauft. Aber auch sie sollten richtig gewählt werden.

Auswahl an Blechdeckeln

Auf den ersten Blick unterscheiden sich Blechdeckel kaum voneinander. Aber es gibt zwei Arten davon (gelb und grau). Graue Deckel haben keine Beschichtung, während gelbe mit einem Speziallack beschichtet sind. Diese Beschichtung schützt das Werkstück vor oxidativen Prozessen, die durch den Kontakt mit der Marinade entstehen können. Genauer gesagt nicht mit der Marinade selbst, sondern mit dem darin enthaltenen Essig. Dies ist besonders wichtig beim Verschließen von eingelegtem Gemüse.

Aufmerksamkeit! Der Deckel muss nicht nur außen, sondern auch innen mit einer Lackbeschichtung versehen sein.Diese Beschichtung kann perlmuttartig oder silberfarben sein.

Es gibt auch Aluminium- und Blechdeckel, die optisch sehr ähnlich sind. Man kann sie nur unterscheiden, indem man sie in die Hand nimmt. Aluminium ist viel weicher und Zinn ist schwerer. Denken Sie daran, dass ein Qualitätsprodukt nicht zu leicht sein sollte. Das Gummiband eines guten Produkts liegt eng am Untergrund an und verfügt außerdem über mindestens 2 Versteifungsrippen.

Abschluss

Wie wir gesehen haben, können Sie Gläser nur mit sterilisiertem Deckel aufrollen. Es ist sicher und geschützt. Egal, welche Art von Deckeln Sie verwenden (Schraubdeckel, Kunststoffdeckel oder Blechdeckel), diese müssen dennoch mit Dampf oder Heißluft behandelt werden.

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