Gelbbrauner Schwungradpilz: Beschreibung und Foto

Name:Moosfliege gelbbraun
Lateinischer Name:Suillus variegatus
Typ: Essbar
Synonyme:Bunter Schmetterling, Sumpf-Mooskraut, Sandiges Mooskraut, Gelbbraunes Mooskraut, Sumpfmooskraut, Geschecktes, Gelbbraunes Fettkraut
Eigenschaften:
  • Gruppe: röhrenförmig
  • Fruchtfleisch: Wird beim Schneiden blau
  • Fruchtfleisch: dicht
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterabteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomyceten (Agaricomyceten)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Befehl: Boletales
  • Familie: Suillaceae (Ölkannen)
  • Gattung: Suillus (Ölkanne)
  • Sicht: Suillus variegatus (Gelbbrauner Öler)

Moospilze verschiedener Art sind beliebte Vertreter des Waldreichs, aus denen viele nahrhafte, schmackhafte und gesunde Gerichte mit einem erstaunlichen Pilzaroma zubereitet werden. Der gelbbraune Moospilz wächst in den meisten russischen Regionen und gehört zur Familie der Boletaceae, der Gattung Maslyat. Dieser Pilz entfaltet seinen Geschmack am besten in eingelegter Form.

Wie sieht eine gelbbraune Moosfliege aus?

Laut Beschreibung hat die gelbbraune Moosfliege (andere Namen sind bunter Schmetterling, Sand- oder Sumpfmoos, Sumpfmotte) in jungen Jahren eine grau-orange Kappenfarbe.Mit zunehmender Reife wird die Farbe bräunlich mit einem roten Schimmer und nimmt anschließend helle Ockertöne an. Junge Fruchtkörper zeichnen sich durch eine halbkreisförmige Kappe mit einem Durchmesser von 5 bis 15 cm aus, deren Ränder nach unten gebogen sind und deren Oberfläche bei jungen Individuen kurz weichhaarig ist, allmählich reißt und mit kleinen Schuppen bedeckt wird, die jedoch nicht beobachtet werden in alten Exemplaren. Bei längerem Niederschlag bildet sich häufig Schleim auf der Oberfläche des gelbbraunen Schwungrads.

Der Boden der Kappe ist vollständig mit winzigen Röhrchen bedeckt, die am Stiel befestigt sind. Die Farbe des Hymenophors ist hellorange, gelb und später dunkeloliv. Der feste Stiel des Pilzes hat eine keulenförmige oder zylindrische Form, in manchen Fällen kann er gebogen sein. Er wird bis zu 9 cm hoch und 3,5 cm dick. Die Farbe des Beins ist gelb, zitronengelb, mit einer rötlichen Tönung an der Unterseite. Die Oberfläche ist glatt; beim Aufbrechen an der Luft verfärbt sich das Fruchtfleisch blau. Der Pilz verströmt den Duft von Kiefernnadeln. Das Fruchtfleisch ist im rohen Zustand geschmacksneutral.

Wo wächst die gelbbraune Moosfliege?

Gelbbraune Moosmotten leben auf sandigen Böden in Misch- und Nadelwäldern. Sie kommen im gesamten westlichen Teil Russlands, in den sibirischen und kaukasischen Regionen vor. Dieser Pilz ist auch in europäischen Ländern bekannt. Man findet ihn auch an feuchten, sumpfigen, mit feuchtem Moos bedeckten Stellen: Die Geschmacksqualitäten solcher Vertreter sind den im Wald wachsenden gelbbraunen Moospilzen in vielerlei Hinsicht unterlegen. Bunte Schmetterlinge lieben es, sich in kleinen Gruppen auf Torfmooren niederzulassen, die mit Heidekraut durchsetzt sind. Alleine sind diese Pilze deutlich seltener anzutreffen. Sie tragen Früchte vom Hochsommer (Juli) bis Ende September.

Nützliches Video über gelbbraune Moospilze:

Kann man gelbbraune Moospilze essen?

Sandfalter ist ein Speisepilz der Kategorie 3. Sein Geschmack und seine Qualität sind mittelmäßig, kommen aber beim Marinieren voll zur Geltung. Gelbbraune Moospilze sind kalorienarm und können daher häufig in der Ernährung verwendet werden. Und Vegetarier schätzen ihren mit Fleisch vergleichbaren hohen Aminosäuregehalt, der diese Pilze zu einem besonders wertvollen und gesunden Produkt macht. Die Zusammensetzung enthält außerdem die Vitamine A, C, PP und D. Was Vitamin D betrifft, übersteigt sein Gehalt in Moospilzen den Gehalt einer ähnlichen Substanz in Butter. Molybdän, ein seltenes und wertvolles Spurenelement, das aber in ausreichender Menge in gelbbraunem Molybdän vorkommt, bringt auch große Vorteile für die menschliche Gesundheit.

Gelbbraune Moospilze enthalten wie alle anderen Pilze Chinin, wodurch sie für die Verdauungsorgane schwer verdaulich sind. Menschen mit Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts wird nicht empfohlen, sie zu missbrauchen und sie im Stadium der Verschlimmerung chronischer Krankheiten vollständig von der Ernährung auszuschließen. Pilzgerichte sind für Kinder unter 3 Jahren und ältere Menschen kontraindiziert. Durch den Verzehr von Fliegenpilzen, die in der Nähe von Straßen oder Industriebetrieben gesammelt werden, besteht die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung, da diese alle giftigen Substanzen absorbieren.

Wichtig! Gelbbraune Schwungräder gelten als natürliche Antibiotika, da sie entzündungshemmende Eigenschaften haben.

Falsche Doppelgänger

Sie können diesen Pilz verwechseln:

  1. Mit Schwungrad aus essbarem SamtDie Farbe der Kappe ist dunkel oder rotbraun und die Oberfläche ist samtig, im Erwachsenenalter sogar faltig. Die Art wächst in Laub- und Mischwäldern und siedelt sich bevorzugt in großen Gruppen unter Buchen, Eichen oder Fichten an.
  2. Holzmoos, dessen Kappe und Bein die gleiche rotbraune Farbe und dichtes, festes Fleisch haben. Der Pilz hat keinen ausgeprägten Geruch und wächst bevorzugt auf Baumstümpfen oder mit Sägemehl bedecktem Boden. Ungenießbar. In Russland selten, häufiger in Europa, in gemischten Kiefernwäldern.

Sammelregeln

Moospilze werden bei trockenem Wetter in Misch- und Nadelwäldern gesammelt, in denen Kiefernarten vorherrschen. Fruchtkörper werden vollständig abgeschnitten, um überwucherte, alte Exemplare zu vermeiden. Für die Zubereitung köstlicher kulinarischer Gerichte eignen sich am besten junge Exemplare, deren Hut einen Durchmesser von nicht mehr als 5 cm hat.

Verwenden

Bei den gelbbraunen Schmetterlingen sind die Fruchtkörper vollständig verzehrt. Sowohl Kappen als auch Stiele haben dichtes Fruchtfleisch, das sich hervorragend zum Einlegen und Braten eignet. Nachdem sie die Pilze aus dem Wald geholt haben, beginnen sie sofort mit dem Säubern und Entfernen von Schmutz. Da sich die Schale nur sehr schwer vom Fruchtfleisch lösen lässt, wird sie nicht geschält, sondern gründlich gewaschen. Zunächst werden die Fruchtkörper 15 – 20 Minuten gekocht. in Salzwasser. Anschließend werden sie mariniert oder mit Zwiebeln gebraten.

Rezept für klassische eingelegte Moospilze.

Zutaten:

  • 1 kg Pilze;
  • 1 EL. l. Essigessenz;
  • 1 EL. l. nicht jodiertes Salz;
  • Gewürze - mehrere Knoblauchzehen, Nelken, Pfefferkörner, Lorbeerblatt.

Kochalgorithmus:

  1. Zu große Fruchtkörper werden nach der Vorreinigung geschnitten.
  2. Geben Sie die gekochten Pilze in ein Sieb, um das gesamte Wasser abtropfen zu lassen.
  3. Aus den angegebenen Zutaten (außer Essig und Knoblauch) eine Marinade zubereiten.
  4. Pilze zur Marinade geben, 5 Minuten kochen lassen, Essig hinzufügen.
  5. Verpacken Sie die Mischung in sterilisierte Gläser und geben Sie in jedes Glas ein paar Knoblauchzehen.
  6. 1 EL darüber geben. l.Sonnenblumenöl und mit Plastikdeckeln abdecken.
  7. Stellen Sie es nach dem Abkühlen auf die unterste Ablage des Kühlschranks oder in den Keller.

Sie können bunte Steinpilze auch in getrockneter Form aufbewahren. Dazu werden kleine Exemplare an einem dünnen Faden aufgereiht und an einem gut belüfteten, sonnigen Ort für 20-30 Tage aufgehängt. Die fertigen Früchte brechen nicht, sie sind elastisch und stark. Für den Verzehr im Winter können bunte Steinpilze eingefroren werden, indem man sie zunächst mit der oben beschriebenen Methode kocht. Die vorbereiteten Fruchtkörper werden in Einwegbehälter gegeben und in den Gefrierschrank gestellt.

Wichtig! Beim Einlegen von gelbbraunen Moospilzen sollten Sie nicht zu viele Gewürze verwenden, da diese das natürliche, einzigartige Aroma der Pilze unterbrechen können.

Abschluss

Der gelbbraune Schwungrad- oder Schmetterlingspilz kann geschmacklich kaum mit Pilzen der höchsten Kategorie mithalten. Aufgrund seines weit verbreiteten Wuchses erfreut er sich jedoch bei Pilzsammlern großer Beliebtheit, insbesondere wenn es im Wald keine anderen Vertreter gibt. Die bunte Butterdose ist sehr aromatisch, duftet nach frischen Kiefernnadeln und ist bei richtiger Zubereitung lecker. Sie wird den Sommer- und Wintertisch perfekt abwechslungsreich gestalten und eine gute Hilfe bei diätetischen und vegetarischen Mahlzeiten sein.

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