Halbgoldenes Moos: Wo es wächst und wie es aussieht, Foto

Name:Moosfliege halbgolden
Lateinischer Name:Xerocomus hemicrysus
Typ: Bedingt essbar
Synonyme:Buchwaldoboletus hemichrysus, Pulveroboletus hemichrysus, Boletus hemichrysus
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterabteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomyceten (Agaricomyceten)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Befehl: Boletales
  • Familie: Steinpilzgewächse
  • Gattung: Xerocomus (Moosfliege)
  • Sicht: Xerocomus hemichrysus (Halbgoldenes Schwungrad)

Das Halbgoldene Schwungrad ist ein Pilz aus der Familie der Boletaceae. Da er in der Natur selten vorkommt, kann ihn nur ein erfahrener Pilzsammler finden. Manchmal wird diese Art mit Steinpilzen oder Steinpilzen verwechselt, die einige Ähnlichkeiten aufweisen.

Wie sehen halbgoldene Moospilze aus?

Junge Exemplare zeichnen sich durch eine halbkugelförmige Kappe aus, die mit zunehmendem Alter flacher wird. Der Durchmesser ist klein und überschreitet selten 7 cm; normalerweise liegt der Wert innerhalb von 5 cm.

Unter der Kappe befindet sich eine röhrenförmige Schicht, die etwas dunkler ist als die Außenseite der Kappe. Das Bein ist niedrig, die Länge variiert zwischen 3 und 5 cm, die Form ist zylindrisch, dicht und gerade.

Das Bein hat die gleiche Farbe wie die Kappe, kann jedoch rötlich sein.Am häufigsten hat das halbgoldene Moos eine gelbe, orange oder hellbraune Farbe.

Wo wachsen halbgoldene Moospilze?

In Russland kommen sie im Kaukasus und im Fernen Osten vor. Sie bevorzugen ein gemäßigtes Klima und wachsen in Nadel-, Laub- und Mischwäldern. Oft verstecken sich Pilze in kleinen Gruppen im Moos. Daher der Name Schwungrad.

Kann man halbgoldene Pilze essen?

Sie gelten als bedingt essbar.

Wichtig! Sie werden nur in gekochtem Zustand nach längerer Wärmebehandlung gegessen.

Der Zubereitungsprozess ist sehr aufwändig, Moospilze haben keinen besonderen Geschmack und werden daher selten gegessen.

Falsche Doppelgänger

Es gibt keine giftigen Gegenstücke, kann aber mit ungenießbaren oder unangenehm schmeckenden Exemplaren verwechselt werden.

Halbgold kann mit Moospulver verwechselt werden. Beide Arten haben eine ähnliche Farbe, das Doppeltier hat jedoch ein eher goldenes Bein und einen dunkleren Hut. Nicht jeder erfahrene Pilzsammler wird in der Lage sein, diese beiden Exemplare voneinander zu unterscheiden.

Das halbgoldene Schwungrad hat einen dünnen Schaft und keine Verdickungen. Die Farbe ist gleichmäßig und bedeckt den gesamten Fruchtkörper. Andere Moosflieger kennen diese Eintönigkeit nicht.

Die Art kann mit einem Gallenpilz verwechselt werden. Es zeichnet sich durch seine große Größe, die leichte Kappe und den dicken Stiel aus. Der Körper ist mit einem braunen Netzwerk aus Rissen bedeckt. Manchmal ist die Kappe hellbraun, sodass man sie leicht mit dem halbgoldenen Schwungrad verwechseln kann.

Sammelregeln

Die Art beginnt von Ende Juli bis September aktiv zu wachsen. Kann Mitte August in großen Mengen gefunden werden.

Sie müssen an trockenen Kiefernstandorten neben Moos nach Pilzen suchen. Dank der dunklen Kappe sind Vertreter des Pilzreichs leicht zu erkennen. Da die Art als schnell oxidierend eingestuft wird, sollte mit der Vorbereitung so bald wie möglich nach der Sammlung begonnen werden.

Verwenden

Vor dem Kochen wird jeder Pilz gründlich gewaschen, wobei Blätter, Schmutz und andere Rückstände entfernt werden. Danach müssen die gesammelten Exemplare in Stücke geschnitten und in reichlich Wasser gekocht werden.

Während des Kochvorgangs wird das Wasser jede halbe Stunde gewechselt. Insgesamt dauert die Bearbeitung 3-4 Stunden. Dies ist notwendig, um das Fruchtfleisch essbar zu machen. Nach dem Kochen können die Pilze gekocht werden.

Diese Sorte eignet sich am besten für Salate, Beilagen und andere Gerichte. Sie können nicht eingelegt oder gesalzen werden. Auch vom Trocknen ist abzuraten, da das Fruchtfleisch unschön nachdunkelt.

Das gekochte Produkt muss erneut in klarem Wasser gewaschen werden. Es kann zu gedünstetem Gemüse oder Fleisch hinzugefügt werden.

Abschluss

Das halbgoldene Moos hat eine ungewöhnliche, leuchtende Farbe. Der dunkle Hut mit dem farbenfrohen gelblichen Stiel hebt sich vom Hintergrund aus Moos und Laub ab. Trotz ihres attraktiven Aussehens haben diese Pilze keinen besonderen Geschmack. Aufgrund der Oxidation verändern die Früchte ihre Farbe, daher sollte der Verarbeitungsprozess so schnell wie möglich erfolgen.

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