Parasitäres Schwungrad: Beschreibung und Foto

Name:Parasitäres Schwungrad
Lateinischer Name:Pseudoboletus parasiticus
Typ: Bedingt essbar
Synonyme:Boletus parasiticus, Xerocomus parasiticus
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterabteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomyceten (Agaricomyceten)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Befehl: Boletales
  • Familie: Steinpilzgewächse
  • Gattung: Pseudoboletus (Pseudoboletus)
  • Sicht: Pseudoboletus parasiticus (Parasitäres Schwungrad)

Das parasitäre Schwungrad ist ein seltener Pilz. Gehört zur Klasse Agaricomycetes, Familie Boletaceae, Gattung Pseudobolet. Ein anderer Name ist parasitäres Schwungrad.

Wie sehen parasitäre Schwungräder aus?

Das parasitäre Schwungrad ist ein kleiner röhrenförmiger Pilz von gelber oder rostbrauner Farbe.

Ein junges Exemplar hat eine halbkugelförmige Kappe, während ein ausgewachsenes Exemplar eine flache hat. Seine Oberfläche ist mit einer samtigen, zarten Haut bedeckt, die sich nur schwer entfernen lässt. Farbe – von Zitronengelb bis Nuss. Der Durchmesser der Kappe beträgt 2 bis 5 cm, das Fruchtfleisch ist dicht und dick.

Der Stiel ist gelb-oliv und verjüngt sich zur Basis hin. Seine Struktur ist faserig, das Fruchtfleisch ist gelb, dicht, geruchlos und verfärbt sich beim Schneiden nicht.Das Bein ist gebogen, eher dünn: Es erreicht kaum einen Durchmesser von 1 cm.

Das parasitäre Schwungrad hat breite Poren mit gerippten Kanten. Die Tubulusschicht ist bei einem jungen Exemplar zitronengelb gefärbt, bei einem alten Exemplar ist sie olivfarben oder rostbraun. Die Röhren selbst sind kurz und absteigend. Die Sporen sind groß, olivbraun und spindelförmig.

Das Fruchtfleisch ist gelb oder gelbgrünlich, elastisch, eher locker, geruchs- und geschmacklos.

Wo wachsen parasitäre Fliegenpilze?

Vertreter der Art kommen in Nordafrika, Europa und im Osten Nordamerikas vor. In Russland sind sie äußerst selten.

Sie wachsen auf den Körpern falscher Regenmäntel während der Reifungszeit dieser. Sie lieben Sandsteine ​​und trockene Orte. Sie wachsen in großen Kolonien in Laub- und Mischwäldern.

Ist es möglich, parasitäre Fliegenpilze zu essen?

Das parasitäre Schwungrad gilt als essbare Art, wird aber nicht gefressen. Der Grund ist geringer Geschmack und Nährwert.

Falsche Doppelgänger

Der kleine Fruchtkörper des parasitären Schwungrads ähnelt dem Körper eines jungen grünen Schwungrads. Erwachsene Exemplare dieser Arten unterscheiden sich nur in der Größe.

Der Grüne Moospilz ist ein essbarer Röhrenpilz, der häufigste der Gattung Mohovikov, der in allen russischen Regionen vorkommt. Es hat recht hohe Geschmacksqualitäten – es gehört zur zweiten Kategorie. Sowohl die Beine als auch die Kappen werden gegessen. Meistens werden sie gesalzen und eingelegt.

Der Hut ist olivbraun oder grau, samtig, konvex, sein Durchmesser beträgt 3 bis 10 cm, das Fruchtfleisch ist weiß, die Farbe ändert sich nicht oder ist beim Schneiden leicht blau. Das Bein ist faserig, glatt, mit einem braunen Netz, zylindrisch und kann sich zur Basis hin verjüngen. Seine Höhe beträgt 4 bis 10 cm, die Dicke 1 bis 2 cm.Die Tubulusschicht ist fest, gelblich-oliv oder gelblich und verfärbt sich bei Druck leicht blau.

Die Fruchtsaison ist Mai-Oktober. Kommt in Laub- und Nadelwäldern vor und liebt gut beleuchtete Orte. Sie wächst an Straßenrändern, in Gräben und an Waldrändern. Siedelt sich gerne auf morschen Baumstümpfen, alten Holzresten und Ameisenhaufen an. Wächst oft einzeln, selten in Gruppen.

Aufmerksamkeit! Aufgrund der Gefahr einer Lebensmittelvergiftung wird der Verzehr alter grüner Pilze nicht empfohlen.

Zu dieser Gattung gehören noch mehrere weitere Moospilze:

  1. Kastanie (braun). Eine essbare Art, die geschmacklich zur dritten Kategorie gehört. Die Fruchtzeit ist Juni-Oktober.
  2. Halbgold. Ein sehr seltener, bedingt essbarer Pilz von graugelber Farbe. Gefunden im Fernen Osten, Kaukasus, Europa, Nordamerika.
  3. Tuposporös. Äußerlich ähnlich wie andere Schwungräder. Der Hauptunterschied besteht in der Form der Sporen, die ein stumpf geschnittenes Ende haben. Wächst in Nordamerika, im Nordkaukasus und in Europa.
  4. Pulverisiert (pulverisiert, staubig). Ein seltener Speisepilz mit angenehm schmeckendem Fruchtfleisch. Die Fruchtsaison ist August-September. Es kommt in Laub- und Mischwäldern vor. Wächst in kleinen Gruppen oder einzeln im Kaukasus, Osteuropa und im Fernen Osten.
  5. Rot. Eine äußerst seltene essbare Art, die zur vierten Geschmackskategorie gehört. Sie werden gekocht, getrocknet und eingelegt gegessen. Es wächst in Schluchten, auf verlassenen Straßen, in Laubwäldern, in Grasdickichten. In kleinen Kolonien zu finden. Die Wachstumszeit ist August-September.
  6. Woody. Nicht auf russischem Territorium gefunden. Als ungenießbar eingestuft. Setzt sich auf Baumstämmen, Baumstümpfen und Sägemehl ab. Wächst in Europa und Nordamerika.
  7. Bunt. Ein ziemlich häufiger Speisepilz mit geringer Schmackhaftigkeit. Junge Exemplare sind zum Verzehr geeignet. Sie können getrocknet, gebraten und eingelegt werden. Kommt in Laubwäldern vor und lebt bevorzugt mit Linden.

Sammelregeln

Die parasitäre Moosfliege ist für Liebhaber der stillen Jagd uninteressant und nicht gefragt. Sie können von Mittsommer bis Mittherbst gesammelt werden. Lediglich der Fruchtkörper muss abgeschnitten werden.

Verwenden

Die parasitische Moosfliege wird wegen ihres unangenehmen Geschmacks praktisch nicht gefressen, obwohl sie gegessen werden kann. Es ist ungiftig, ungefährlich und schadet der Gesundheit nicht. Selbst eine längere Wärmebehandlung unter Zugabe von aromatischen Gewürzen kann den Geschmack nicht verbessern.

Abschluss

Die parasitische Moosfliege ähnelt keinem Vertreter ihrer Gattung. Eine Verwechslung mit anderen Pilzen ist ausgeschlossen, da er immer am Fruchtkörper eines anderen Pilzes haftet.

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