Verblühte Lactaria-Pilze: Foto und Beschreibung

Name:Verblasst milchig
Lateinischer Name:Lactarius vietus
Typ: Bedingt essbar
Eigenschaften:
  • Info: mit Milchsaft
  • Gruppe: Teller
  • Blattspreite: leicht abfallend
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Incertae sedis (unbestimmte Position)
  • Bestellen: Russulales
  • Familie: Russulaceae (Russula)
  • Gattung: Lactarius (Millary)
  • Art: Lactarius vietus (Lactarius vietus)

Pilze der Gattung Lactarius werden im Volksmund Milchpilze genannt. Sie werden aktiv gesammelt und gelten als eine der köstlichsten Arten. Es gibt jedoch Sorten, die als bedingt essbar gelten. Zu dieser Gruppe gehört das Blassmilchige. Er hat ein unauffälliges Aussehen und landet nur selten im Korb eines erfahrenen Pilzsammlers.

Wo wächst die blasse Milch?

Es kommt auf dem Territorium der nördlichen Kontinente vor: Amerika und Eurasien. In Misch- und Laubwäldern in der Nähe von Birken verbreitet. Seine Myzelien bilden mit den Wurzeln des Baumes Mykorrhizaverbindungen. Liebt feuchte, mit Moos bedeckte Orte. Erfahrene Pilzsammler erkennen diese Art leicht an ihrer geringen Größe und ihren Wachstumsmerkmalen: Sie wächst nicht alleine, sondern siedelt sich in Gruppen, manchmal in großen Kolonien, an.

Wie sieht der Milchpilz aus?

Klein, unansehnlich. Der verblasste Milchmann fällt nicht sofort ins Auge. Der Hut hat einen Durchmesser von 6-10 cm, bei jungen Fruchtkörpern ist er konvex, mit einem kleinen dunkelbraunen Tuberkel in der Mitte. Näher an den Rändern wird die Oberfläche heller. Auf der Innenseite der Kappe befinden sich Platten, aus denen der Geminophor besteht. Sie sind cremig und beim Pressen entsteht ein milchiger Saft, der schnell grau wird. Kleine Sporen von ockerfarbener oder gräulicher Farbe. Das Fruchtfleisch ist dünn, geruchlos, hat aber einen scharfen Geschmack.

Die Stängel junger Pilze (4–8 cm) sind fest und haben Fruchtfleisch. Bei erwachsenen Fruchtkörpern wird der Stiel jedoch leer. Es ist leichter als die anderen und hat die Form eines geraden Zylinders.

Der Blassmilch wächst in Familien

Kann man schwarze Wolfsmilch essen?

Der Fruchtkörper ist nicht giftig. Giftstoffe machen einen geringen Anteil aus und können bei Verzehr geringer Mengen nicht zu einer Vergiftung führen. Kindern, schwangeren Frauen und Menschen mit Nieren- und Verdauungsbeschwerden wird jedoch vom Verzehr dieser Art abgeraten. Obwohl manche Leute junge Pilze sammeln und sie salzen.

Falsche Doppelgänger der familiären Seidenpflanze

Verblühte oder schlaffe Milchpilze können mit essbaren und bedingt essbaren Pilzen verwechselt werden:

  1. Serushka ist ein bedingt essbarer Pilz, aber Amateure sammeln ihn und legen ihn ein. Es zeichnet sich durch unebene, wellige Ränder von brauner oder grauer Farbe aus. Aus dem weißen Fruchtfleisch entsteht ein milchiger Saft, der sich an der Luft nicht verändert. Auf der Oberfläche der Seruschka-Kappe sind deutlich konzentrische Kreise zu erkennen.
  2. Die Gewöhnliche Wolfsmilch ist eines der bedingt essbaren Gegenstücke der verblühten Arten. Aber es ist nicht schwer zu unterscheiden: Es ist etwas größer, die Oberfläche der Kappe ist dunkler und bei nassem Wetter ist es klebrig und nass. Bei der Sekretion verfärbt sich der Milchsaft nicht grau, sondern gelb. Man findet ihn nicht nur in der Nähe von Birken, sondern auch von Fichten und Kiefern.Bei nassem Wetter ist der Hut der Gewöhnlichen Seidenpflanze nass und schleimig.
  3. Die Seidenpflanze wächst in Laub- und Nadelwäldern in kleinen Gruppen. Es zeichnet sich durch eine dunkelgraue oder dunkelbraune Kappe mit dunklerer Mitte aus. Der Geruch des Fruchtfleisches erinnert an Kokosnuss. Der Milchsaft verändert sich an der Luft nicht. Der Pilz ist auch bedingt essbar. Die dunkelgraue, sogar bläuliche Farbe der Kappe weist auf den Papillenmilchpilz hin.
Aufmerksamkeit! Alle aufgeführten Arten haben die gleiche Essbarkeitskategorie. Es sind keine giftigen darunter. Wenn jedoch Zweifel aufkommen, sollten Sie diese nicht erheben.

Sammelregeln

Gesammelt ab Mitte August. Ein häufigeres Auftreten ist im September zu beobachten. Junge Fruchtkörper schmecken am besten, Experten raten davon ab, alte Pilze abzuschneiden.

Wie man helle Wolfsmilch kocht

Es wird empfohlen, diese Art wie andere Milchpilze länger als 2 Tage einzuweichen und dabei regelmäßig das Wasser zu wechseln. Dies fördert die Freisetzung von Bitterstoffen und Giftstoffen. Dann salzen oder marinieren sie.

Abschluss

Die Blasse Wolfsmilch ist nicht giftig. Bei mäßigem Verzehr verursacht es keine Beschwerden oder Vergiftungen. Aber vergessen Sie nicht, dass es sich hierbei um einen bedingt essbaren Pilz handelt, und manchmal ist es besser, an ihnen vorbeizugehen.

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