Duftende Wolfsmilch: Zubereitungsmethode

Name:Milchig duftend
Lateinischer Name:Lactarius glyciosmus
Typ: Bedingt essbar
Synonyme:Duftende Muttermilch, Maltkraut, Duftendes Wolfsmilchkraut, Kokosmilchkraut, Duftendes Wolfsmilchkraut, Agaricus glyciosmus, Galorrheus glyciosmus, Lactifluus glyciosmus
Eigenschaften:
  • Info: mit Milchsaft
  • Gruppe: Teller
  • Blattspreite: leicht abfallend
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Incertae sedis (unbestimmte Position)
  • Bestellen: Russulales
  • Familie: Russulaceae (Russula)
  • Gattung: Lactarius (Millary)
  • Art: Lactarius glyciosmus

Die aromatische Wolfsmilch gehört zur Familie der Russula, der Gattung Mlechnik. Auf Lateinisch klingt es so: Lactarius glyciosmus. Dieser Name hat viele Synonyme: Lakritze, aromatischer Milchpilz sowie duftende oder duftende Wolfsmilch. Vor nicht allzu langer Zeit tauchte in der Literatur ein neuer Name auf – Kokosmilchkraut, dank seines Fruchtfleisches, das ein leichtes Aroma verströmt, das an diese Frucht erinnert. Einige Nachschlagewerke widerlegen diese Tatsache jedoch.Ausführlichere Informationen zu Aromapilzen finden Sie in diesem Artikel, der eine Beschreibung und ein Foto sowie Sammelregeln und vieles mehr enthält.

Wo wächst die duftende Wolfsmilch?

Malzkraut ist eine ziemlich häufige Art

Die aktive Fruchtbildung dieser Art erfolgt von September bis Oktober. Sie leben in der Regel in Misch- oder Nadelwäldern und bevorzugen feuchte und dunkle Orte. Am häufigsten unter Birken oder Espen, zwischen abgefallenen Blättern oder auf moosigem Boden zu finden. Sie wachsen in kleinen Gruppen bestehend aus 4–10 Fruchtkörpern.

Wie sieht ein duftender Milchpilz aus?

Der bittere Geschmack dieses Pilzes stößt Insekten ab

Die duftende Wolfsmilch ist an folgenden Merkmalen zu erkennen:

  1. Eine kleine Kappe mit einem Durchmesser von 3 bis 6 cm. In jungen Jahren ist es konvex, mit der Zeit wird es flach und weist eine Vertiefung im Zentrum auf. Bei älteren Exemplaren nimmt die Kappe eine trichterförmige Form mit eingerollten Rändern an. Die Oberfläche ist leicht kurz weichhaarig und fühlt sich trocken an. Während der Regenzeit wird es glänzend und leicht klebrig. Am häufigsten ist die Farbe der Kappe grau mit rosa oder ockerfarbenen Farbtönen.
  2. Auf der Innenseite der Kappe befinden sich schmale, aber dichte Platten, die am Stiel entlanglaufen. Sie sind beige gestrichen und nehmen nach und nach einen gräulichen oder rosafarbenen Farbton an. Überreife Exemplare werden braun.
  3. Die Sporen haben eine ellipsoide Form, sind cremefarben und haben eine verzierte Oberfläche.
  4. Diese Art zeichnet sich durch ein kleines Bein aus. Seine Höhe beträgt etwa 1 cm und seine Dicke 0,5–1 cm. Die Farbe des gleichen Farbschemas wie die Kappe kann ein paar Töne heller sein. Es fühlt sich glatt an, hat eine lockere Struktur und mit zunehmendem Alter bilden sich darin Hohlräume.
  5. Das Fruchtfleisch ist weiß und besonders zerbrechlich.Bei Beschädigung produziert es in großen Mengen milchigen Saft. Es hat ein Kokosnussaroma, aber einige Quellen widerlegen diese Tatsache und behaupten, dass der Geruch von aromatischem Wolfsmilch dem von frischem Heu ähnelt. Der Geschmack ist frisch mit einem inselartigen Nachgeschmack.

Ist es möglich, aromatische Wolfsmilch zu essen?

Dieses Exemplar ist ein bedingt essbarer Pilz und gehört geschmacklich zur Kategorie 3. Es hat ein ausgeprägtes Aroma. Aufgrund des bitteren Nachgeschmacks genießt es bei Pilzsammlern keine besondere Wertschätzung, doch durch Vorkochen kann die unangenehme Schärfe und der starke Geruch beseitigt werden. Wird hauptsächlich zum Einlegen oder zum Würzen verschiedener Gerichte verwendet.

Wichtig! Der Verzehr frischer aromatischer Wolfsmilch wird nicht empfohlen, da dies gesundheitsschädlich sein kann.

Falsche Gegenstücke zur Kokosmilchpflanze

Diese Art hat keine giftigen Gegenstücke

Die duftende Wolfsmilchpflanze, deren Foto und Beschreibung in diesem Artikel angegeben ist, ähnelt äußerlich den folgenden Verwandten:

  1. Milchige Papillen gilt als bedingt essbare Art. Der Durchmesser der Kappe variiert zwischen 3 und 9 cm und ihre Farbe kann bläulich-grau, dunkelbraun mit einem violetten oder rosa Farbton sein. Das Bein des Doppelpilzes ist deutlich größer, die Dicke beträgt 1-2 cm und die Länge 3-7 cm. Der Milchsaft ist nicht reichlich vorhanden, bei alten Pilzen fehlt er völlig.
  2. Verblasster Milchmann – bedingt essbar, muss aber vor dem Gebrauch 2-3 Tage eingeweicht werden. Sie ähnelt in Form und Farbe der beschriebenen Art, zeichnet sich jedoch durch den langen Stiel des Zwillings von etwa 4 bis 8 cm aus. Bei Beschädigung des Fruchtkörpers wird ein weißlicher milchiger Saft freigesetzt, der bald grau oder oliv wird in Farbe.

Regeln zum Sammeln des aromatischen Milchpilzes

Bei der Suche nach der duftenden Seidenpflanze ist zu bedenken, dass sich diese Art bevorzugt an feuchten und dunklen Orten ansiedelt. Sie wächst ab Anfang September und erscheint besonders aktiv nach starken Regenfällen. Sehr oft versteckt sich dieses Exemplar im hohen Gras, unter abgefallenen Blättern oder Moos.
Der Fruchtkörper der aromatischen Wolfsmilch ist besonders fragil und spröde. Um eine Beschädigung des Pilzes zu vermeiden, sollte die Entfernung aus dem Boden möglichst vorsichtig erfolgen. Vergessen Sie außerdem nicht die richtig ausgewählten Behälter. Um die Haltbarkeit frischer aromatischer Wolfsmilch zu verlängern, müssen Sie sie in einen gut belüfteten Behälter geben. Für diese Zwecke eignen sich am besten Weidenkörbe.

Wie man aromatische Wolfsmilch kocht

Am häufigsten wird dieses Exemplar in gesalzener Form gegessen. Es gibt einen bestimmten Algorithmus zum Salzen aromatischer Wolfsmilch:

  1. Befreie die Gaben des Waldes vom Schutt.
  2. Weichen Sie die Pilze 2-3 Tage lang ein, drücken Sie sie mit einem Gewicht nach unten und wechseln Sie das Wasser täglich.
  3. Spülen Sie die Proben ab und kochen Sie sie etwa 10 – 15 Minuten lang in Salzwasser. Die Pilzbrühe abgießen.
  4. Pilze in vorbereitete Gläser geben.
  5. Fügen Sie die notwendigen Gewürze hinzu, zum Beispiel Johannisbeerblätter, Dill, Lorbeerblatt.
  6. Mit Deckeln verschließen und an einen kühlen Ort stellen.

Abschluss

Damit macht die duftende Wolfsmilch ihrem Namen alle Ehre, denn sie verströmt einen deutlichen Kokosduft. In einigen ausländischen Nachschlagewerken ist diese Sorte ungenießbar. In unserem Land meiden viele Pilzsammler diese Früchte wegen des bitteren Nachgeschmacks, des empfindlichen Fruchtfleisches und des starken Geruchs. In Russland gilt er jedoch als bedingt essbarer Pilz und kann nach vorheriger Sonderbehandlung in gesalzener Form verzehrt werden.

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