Holz milchig (braun): Beschreibung und Foto

Name:Holz milchig
Lateinischer Name:Lactarius lignyotus
Typ: Bedingt essbar
Synonyme:Moormilchpilz, Braunmilchkraut
Eigenschaften:
  • Info: mit Milchsaft
  • Gruppe: Teller
  • Blattspreite: leicht abfallend
  • Farbe braun
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Incertae sedis (unbestimmte Position)
  • Bestellen: Russulales
  • Familie: Russulaceae (Russula)
  • Gattung: Lactarius (Millary)
  • Art: Lactarius lignyotus (Braune Seidenpflanze)

Der Braune oder Holzige Wolfsmilchpilz, auch Moormilchpilz genannt, gehört zur Familie der Russulaceae, der Gattung Lactarius. Der Pilz sieht sehr schön aus, dunkelbraun mit einer samtigen Oberfläche an Hut und Stiel.

Der braune Melker erhielt seinen Namen aufgrund der charakteristischen kastanienbraunen Farbe der Mütze.

Wo wächst die Braune Seidenpflanze?

Das Verbreitungsgebiet der Braunen Seidenpflanze ist recht groß, obwohl der Pilz selbst selten ist. Diese Art wächst in Europa und in den Wäldern Zentralrusslands, nämlich im Ural, in Sibirien und im Fernen Osten. Man findet ihn auch in den Ausläufern und Bergen des Kaukasus und der Krim.

Mykorrhiza bildet sie vor allem bei Fichten (sehr selten bei Kiefern) und wächst daher meist in Nadelwäldern. Es kommt auch in Mischwäldern mit Fichtenbeimischung sowie in Berggebieten vor. Bevorzugt sumpfige und saure Böden.

Die Fruchtbildung ist stabil und erfolgt von Ende Juli bis Ende September. Der Ertragsgipfel wird Anfang September beobachtet. Fruchtkörper wachsen einzeln oder in kleinen Gruppen.

Wie sieht Wood Milky aus?

Der Hut einer jungen braunen Seidenpflanze hat eine Kissenform mit gefalteten Rändern. Während es wächst, öffnet es sich, behält aber in der Mitte eine Wölbung, manchmal leicht spitz. In einem reiferen Alter wird die Pilzkappe trichterförmig mit einem kleinen zentralen Tuberkel und die Ränder werden wellenförmig gerippt. Der Durchmesser der Kappe variiert zwischen 3 und 7 cm, die Oberfläche fühlt sich samtig und trocken an. Die Farbe kann von hellbraun bis dunkelkastanienbraun reichen.

Der Hymenophor ist lamellar und besteht aus aneinander haftenden oder absteigenden, oft angeordneten und breiten Platten. Bei jungen Exemplaren sind sie weiß oder gelblich gefärbt; im Alter nehmen sie eine dunklere Ockerfarbe an. Bei mechanischer Einwirkung verfärben sich die Platten rosa. Unter dem Mikroskop haben die Sporen eine nahezu kugelförmige Form mit ornamentierter Oberfläche; in der Masse erscheinen sie als gelbes Pulver.

Der Hut der Wald-Wolfsmilch wird mit zunehmendem Alter faltig und eher trocken.

Das Bein ist mittelgroß und erreicht eine Höhe von bis zu 8 cm und einen Umfang von 1 cm. Es hat eine zylindrische Form, verjüngt sich nach unten und ist oft gebogen. Es hat keinen Hohlraum im Inneren. Die Farbe ist identisch mit der Kappe, an der Basis oft heller. Die Oberfläche ist längsfaltig, trocken und samtig.

Das Fruchtfleisch ist dicht, aber sehr dünn, an der Kappe brüchig und am Stiel eher zäh und ledrig. Seine Farbe ist weiß oder cremig. Beim Bruch verfärbt es sich zunächst rot, später dann gelb-ockerfarben. Es produziert reichlich weißen Milchsaft, der sich an der Luft allmählich gelb verfärbt. Der Geruch und Geschmack ist leicht pilzig, ohne besondere Eigenschaften.

Laut Beschreibung und Foto handelt es sich beim Braunen Milchmann um einen mittelgroßen Pilz mit einer sehr schönen Schokoladenfarbe, der kaum mit anderen Vertretern des Pilzreichs zu verwechseln ist.

Ist es möglich, braune Wolfsmilch zu essen?

Die Braune Seidenpflanze (Lactarius lignyotus) gilt als bedingt essbar, zum Verzehr eignet sich jedoch nur der Hut des Pilzes, da sein Stiel sehr faserig und zäh ist. Aufgrund seiner Seltenheit ist er bei Pilzsammlern nicht beliebt. Auch auf das Sammeln verzichten sie lieber, da der Pilz geschmacklich und ernährungsphysiologisch in die vierte Kategorie eingeordnet wird.

Falsche Doppelgänger

Die Braune Seidenpflanze, die Sie auf dem Foto sehen können, ähnelt im Aussehen den folgenden Pilzen:

  • milchiges, harziges Schwarz – gehört ebenfalls zur Klasse der bedingt essbaren, aber die Fruchtkörper sind größer und das Fruchtfleisch hat einen schärferen Geschmack;
  • bräunliches Laticifer – ist essbar, wächst in Laubwäldern, die Farbe ist etwas heller;
  • zonenloser Laticifer – ein Speisepilz mit flacherem Hut und glatten Rändern, hellbraune Farbe.

Regeln für die Sammlung und Verwendung

Braune Wolfsmilch wird aufgrund ihrer Seltenheit und ihres geringen Nährwerts nicht oft gesammelt. Sie können ihn Anfang September in Nadelwäldern treffen. Bei der Ernte werden die Fruchtkörper mindestens 2 Stunden eingeweicht, anschließend gekocht und gesalzen.In diesem Fall eignen sich nur Mützen, da die Beine zu hart sind und auch nach der Wärmebehandlung nicht weich werden.

Wichtig! Milchsaft, der in roher Form in den menschlichen Körper gelangt, kann Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Daher gelten diese Pilze als bedingt essbar, die praktisch nicht als Nahrungsmittel, sondern nur in eingelegter Form verwendet werden.

Abschluss

Braune Wolfsmilch ist ein seltener und sehr schöner Vertreter des Pilzreichs. Aufgrund seines geringen Nährwerts wird es jedoch eher selten gesammelt, wobei höherwertige Arten bevorzugt werden. Darüber hinaus eignen sich Fruchtkörper außer zum Einlegen nicht mehr für die Zubereitung anderer Gerichte.

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