Tigerreihe: Foto und Beschreibung

Name:Tigerreihe
Lateinischer Name:Tricholoma pardinum
Typ: Ungenießbar
Synonyme:Giftige Reihe, Leopardenreihe, Agaricus unguentatus, Tricholoma unguentatum
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterabteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomyceten (Agaricomyceten)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Befehl: Agaricales (Agaric oder Lamellar)
  • Familie: Tricholomataceae (Tricholomaceae oder Ruderer)
  • Gattung: Tricholom (Tricholom oder Ryadovka)
  • Sicht: Tricholoma pardinum (Tricholoma pardinum)

Fans der stillen Jagd sollten bedenken, dass es dort tödliche Pilze gibt. Der Tiger-Ryadovka gehört zur Familie Ryadovkov aus der Gattung Trikholoma. Es gibt andere Namen: Leopard, giftig. Der Pilz gilt als giftig und wird daher nicht gesammelt.

Wo wachsen Tigerreihen?

Tigerreiher (Tricholoma pardinum) kommen in jedem Gebiet mit gemäßigtem Klima vor. Pilze wachsen auf kalkhaltigen Böden. Sie können mit verschiedenen Bäumen Mykorrhiza bilden, häufiger entscheiden sie sich jedoch für Nadelbäume. Manchmal wachsen sie einzeln, ohne große Gruppen zu bilden.

In Russland sind Tigerruderer in den zentralen Regionen mit gemäßigtem Klima weit verbreitet.Oft werden kleine Kolonien gefunden, die „Hexenringe“ genannt werden. Pilzlichtungen findet man in Misch- und Laubwäldern auf sandigem Boden. Giftige Exemplare wählen Orte unter Kiefern, Fichten und Eichen.

Die Früchte erscheinen im August und verschwinden erst Mitte Oktober. Bei günstiger Witterung dauert das Wachstum bis November. Tigerreihen kommen in Parks, Gärten, Feldern und Wiesen vor.

Wie sehen Tigerreihen aus?

Fotos und Beschreibungen der Tigerreihe ermöglichen es, diesen Pilz unter vielen anderen zu erkennen. Im Gegensatz zu anderen giftigen Exemplaren hat es einen angenehmen Geschmack, weshalb es nicht von allen Pilzsammlern sofort erkannt wird.

Der Hut ist klein – bis zu 12 cm Durchmesser. Bei einem jungen Pilz ist seine Form halbkreisförmig und sieht dann wie eine Glocke aus. Im Erwachsenenalter ist die Kappe flach. Seine Farbe kann von Grauweiß bis Asphaltgrau reichen. Die Tigereberesche hat schuppige Wucherungen, die ihr die Tigerfarbe verleihen.

Der Stiel des Pilzes ist ziemlich lang (bis zu 15 cm) und dicht, sein Durchmesser überschreitet 3,5 cm nicht und seine Farbe ist weiß. Die Form ist zylindrisch, mit einer Verlängerung an der Unterseite. Alte Pilze haben einen glatten Stiel, während junge Pilze einen leicht faserigen Stiel haben.

Die Platten unter der Kappe sind dick. Ihre Farbe kann von gelblich bis grünlich-weiß variieren. Auf reifen Tellern ist ein Ausfluss von wässrigem „Tau“ zu erkennen.

Das Fruchtfleisch ist hart und grau. Nach dem Zuschneiden bleibt die Farbe gleich. Das Produkt schmeckt angenehm und ist nicht bitter. Und das Aroma ist mehlig, was Reihen innewohnt. Die Sporen sind mittelgroß und ellipsoidförmig. Die Masse des Pulvers ist weiß.

Kann man Tigerruderer essen?

Tigerruder ist sehr giftig, da es ein unerforschtes Toxin enthält, das bereits in geringen Mengen zu Magen-Darm-Beschwerden führt.

Wichtig! Der Zeitpunkt, zu dem die ersten Symptome auftreten, hängt von der aufgenommenen Nahrungsmenge ab. Übelkeit, Erbrechen und Durchfall können innerhalb einer Viertelstunde oder 1,5 bis 2 Stunden nach dem Essen auftreten.

Der Verzehr dieser Pilze ist verboten.

Wie man Tigerreihenpilze unterscheidet

Die Tigerreihe kann leicht mit ihren essbaren Gegenstücken aus dieser Familie verwechselt werden. Während der Ernte sollten Sie die Pilze sorgfältig untersuchen. Das giftige Exemplar hat einen silbergrauen Hut mit bläulicher Tönung, der mit dunklen Schuppen übersät ist, und auf dem Stiel ist ein pudriger Belag zu erkennen.

Folgende Arten ähneln der Tigerreihe:

  1. Erdig. Dies ist ein kleiner Pilz, es gibt keine gelben oder grünen Farbtöne auf der Rückseite der Kappe, das Fruchtfleisch ist nicht durch den Geruch von Mehl gekennzeichnet. Die Früchte haben eine dunkelgraue Farbe, jedoch ohne Blauton. Der Pilz ist essbar, aber nicht jeder mag seinen Geschmack.
  2. Grau. Auf der Kappe befinden sich keine Schuppen. Diese Art ist essbar und für alle Verarbeitungsarten geeignet. Sammelsaison: von September bis Ende November.
  3. Schwarzschuppig. Der Pilz hat dunkle Schuppen, die Kappe ist an den Rändern nicht umwickelt. Sein Bein ist hell, wird aber zur Basis hin schwarz. Der Pilz ist selten, es liegen keine Daten zur Toxizität vor.
  4. Rötlich. Die Schuppen der Frucht sind dunkelbraun und die Teller haben einen rosa oder rötlichen Farbton. Der Pilz ist essbar und auf der Krim verbreitet.

Wenn Sie bei einem Waldbesuch Zweifel an der Essbarkeit eines Pilzes haben, ist von der Einnahme abzuraten. Für uninformierte Menschen ist es schwierig festzustellen, ob eine Frucht sicher ist. Das sollte man nicht probieren. Vor dem Kochen müssen Sie die Pilze noch einmal sorgfältig sortieren. Zu Hause ist es jedoch viel schwieriger, die Essbarkeit zu bestimmen, da Pilze im Korb zerknittern und zerbrechen.

Vergiftungssymptome

Wichtig! Tigerruder kann mit seinem angenehmen Aroma und Geschmack locken.

Eine Person kann nicht feststellen, dass die Frucht gefährlich ist. Der Zeitpunkt, zu dem die ersten Anzeichen auftreten, hängt von der verzehrten Portion und dem Allgemeinzustand der Person ab. Die Symptome treten normalerweise innerhalb von 15 Minuten auf, können aber bis zu zwei Stunden anhalten. Schon beim Verzehr geringer Mengen kommt es zu Verdauungsbeschwerden.

Beim Verzehr von Brindle Row kann Folgendes auftreten:

  • schweres Erbrechen;
  • schmerzhafte Empfindungen im Magen und Darm;
  • schwerer Durchfall.

Es kommt zu einer Dehydrierung und es entsteht der Wunsch zu trinken. Ich mache mir Sorgen über starke Bauchschmerzen und Schwäche. Manchmal verliert eine Person das Bewusstsein. Die Symptome halten mehrere Stunden an. Die Erholung dauert bei rechtzeitigen Maßnahmen 4 bis 6 Tage.

Es gab Fälle von Leberschäden. Der Giftstoff führt zu schweren Entzündungen der Magen- und Darmschleimhäute. Wenn Sie nicht rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, kann dies tödlich sein. Auch bei Verdacht auf eine Vergiftung ist die Hilfe eines Spezialisten erforderlich.

Erste Hilfe bei Vergiftungen

Eine Tigergrasvergiftung ist lebensgefährlich. Es ist einfacher, keine Pilzgerichte zu essen, als sich selbst einem Risiko auszusetzen. Wenn ein ungenießbares Exemplar auf einem Teller landet und eine Person nach dem Verzehr krank wird, muss Erste Hilfe geleistet werden.

Bei einer Tigergrasvergiftung muss dringend der Magen mit einer Manganlösung gespült werden. Sie sollten jedes im Erste-Hilfe-Kasten verfügbare Sorptionsmittel (Aktivkohle, Ensoral, Enterosorb) mitnehmen. Wenn gefährliche Symptome auftreten, müssen Sie einen Krankenwagen rufen.

Eine Magenspülung kann auch mit Kochsalzlösung durchgeführt werden. Es sind mehrere Eingriffe erforderlich, aber es ist besser, die medizinische Versorgung nicht zu verweigern.

Sie müssen sich Untersuchungen und Tests unterziehen. Nach einer Vergiftung werden Medikamente zur Entgiftung verschrieben.Anschließend beginnen sie mit der Behandlung eventuell aufgetretener Komplikationen.

Wenn das Gift zu einer Störung der Nieren, des Herzens und der Blutgefäße geführt hat, sind eine restaurative Behandlung und die Einhaltung einer diätetischen Diät erforderlich. Der Patient muss mehrere Wochen lang leichte Kost zu sich nehmen, da der Magen-Darm-Trakt bei einer Vergiftung am meisten leidet.

Abschluss

Tigerreihen kommen in Wäldern nicht häufig vor, beim Sammeln sollte man jedoch äußerst vorsichtig sein. Bei den ersten Anzeichen einer Vergiftung ist eine Magenspülung erforderlich. Durch die Behandlung in einer medizinischen Einrichtung wird die Entwicklung gefährlicher Folgen minimiert.

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