Wie lange soll der Steinpilz gekocht werden: vor dem Braten, dem Einfrieren und bis er fertig ist

Steinpilze oder Steinpilze sind Speisepilze, die geschmacklich nur den Steinpilzen übertreffen. In verschiedenen Regionen Russlands werden sie auch Espe oder Obabki genannt. Die Suche nach Vertretern dieser Art ist ein großer Erfolg. Um ein schmackhaftes Gericht zu erhalten, müssen Sie wissen, wie man Steinpilze richtig kocht. Da Waldfrüchte ein schweres Nahrungsmittel sind, müssen sie vor dem Servieren richtig verarbeitet werden.

Müssen Sie Steinpilze kochen?

Steinpilze wachsen in der Regel in Espenwäldern und Mischwäldern. Man erkennt sie an der leuchtend roten Mütze und dem gedrungenen Bein, das mit Schuppen bedeckt ist. Das Fruchtfleisch ist dicht und verfärbt sich beim Schneiden schwarz oder blau. Alle Arten sind essbar und unterscheiden sich geschmacklich nicht voneinander.

Entgegen der landläufigen Meinung findet man die Früchte nicht nur unter Espen, sondern auch unter Linden, Eichen, Pappeln, Weiden und anderen Bäumen.Sie haben medizinische Eigenschaften, helfen, das Blut zu reinigen und Gifte und Radionuklide zu entfernen. Sie senken den Cholesterinspiegel, wirken sich positiv auf die Darmflora aus, stärken die Immunität und wirken antitumoral.

Die Grundregel für die Auswahl von Rothaarigen lautet: Kaufen oder sammeln Sie keine alten Exemplare. Ihr Alter erkennt man an ihrem Hut. Je größer es ist, desto älter ist der Steinpilz. Solche Früchte sind in gekochten Gerichten nicht aromatisch und besonders zerbrechlich, was das Waschen und Schälen beeinträchtigen kann. Daher ist es besser, mittelgroße Exemplare zu wählen.

Pilze wie Steinpilze und Steinpilze werden gekocht, gebraten, eingelegt und gesalzen. Aus ihnen werden verschiedene Gerichte zubereitet.

Fans der „stillen Jagd“ bemerken den höchsten Grad an Essbarkeit von Rothaarigen. Sie können sofort verzehrt oder für den Winter gelagert werden. Aber wie alle Pilze können auch Zitterpilze nicht lange frisch bleiben. Daher ist es ratsam, sie in einem kurzen Zeitraum zu verarbeiten. Sie neigen auch dazu, Blei und andere gesundheitsschädliche Stoffe anzureichern. Um all dies zu entfernen, müssen Sie den Steinpilz richtig kochen.

Muss man Steinpilze vor dem Braten kochen?

Wenn Waldfrüchte in einem ökologisch sauberen Gebiet wachsen, reichern sich darin keine Schadstoffe an. Daher besteht die Meinung, dass es nicht notwendig ist, rote Pilze vor dem Braten zu kochen.

Diese Pilze sind eine edle Art; sie haben eine ziemlich dichte Konsistenz, die verhindert, dass sie sich beim Braten ausbreiten. Sie garen wunderbar direkt in der Pfanne. Gebratene Steinpilze haben einen hellen Pilzgeschmack. In Suppen und Brühen ist es gedämpft. Außerdem können beim Kochen viele wertvolle Stoffe ins Wasser gelangen, die es sättigen, den Waldfrüchten aber ihren Nutzen nehmen.

Der Kaloriengehalt von gekochten Rotkappen beträgt 25 kcal pro 100 g, bei solchen Früchten ist er geringer als bei frittierten. Die Proteinmenge pro 100 g beträgt 2,17 g, Fett – 0,47 g und Kohlenhydrate – 3,09 g.

Es ist jedoch äußerst selten, Espen an einem ökologisch sauberen Ort zu sammeln. Wenn eine Person daher nicht bereit ist, gebratene Rothaarige ohne vorherige Wärmebehandlung zu essen, werden sie gekocht.

Muss man Steinpilze vor dem Einfrieren kochen?

Dank moderner Technologien, unter denen das Einfrieren einen besonderen Platz einnimmt, behalten die gesammelten Produkte ihre wohltuenden Eigenschaften über einen langen Zeitraum.

Espenfrüchte sind ein diätetisches Produkt und ihr Energiewert und Nährwert hängen von der Zubereitungsmethode ab.

Erfahrene Liebhaber der „stillen Jagd“ empfehlen, Rothaarige vor dem Einfrieren abzukochen.

Gründe, warum sie das tun:

  • unmittelbar nach dem Auftauen kann das Produkt verzehrt werden;
  • nach dem Garen verringert sich die Größe, was Platz im Gefrierschrank spart;
  • Giftstoffe werden zerstört.
Warnung! Steinpilze werden ohne Kochen nur dann eingefroren, wenn eine 100-prozentige Garantie dafür besteht, dass sie in einem ökologisch sauberen Gebiet gesammelt wurden.

Wie man Steinpilze kocht

Espenbäume wachsen normalerweise in Gruppen. Sie werden von Ende Juni bis Anfang Oktober gesammelt. Wenn das erste kalte Wetter kommt, hört das Wachstum auf und im Oktober ist es ziemlich schwierig, sie zu finden.

Abhängig vom Zeitpunkt des Auftretens von Vertretern dieser Art nennt man sie:

  • Ährchen – das sind die ersten Espenbäume, sie wachsen von Ende Juni bis Anfang Juli, sie unterscheiden sich nicht in der Menge;
  • Schnitter – von Mitte Juli bis September reichlich Früchte tragen;
  • laubabwerfend – von Mitte September bis zum Frost im Oktober.Das sind überwiegend Rothaarige.

Sobald die Espen geerntet sind, müssen sie vor der weiteren Verarbeitung ordnungsgemäß verarbeitet werden. Als erstes müssen Sie die Waldfrüchte kochen.

Dazu benötigen Sie:

  • Steinpilze;
  • Kochbehälter;
  • Wasser;
  • Reinigungsmesser.

Wichtig! Die Pilze werden innerhalb von zwei Tagen nach der Ernte verarbeitet, damit sie keine Zeit haben, zu verderben.

Wie man kocht:

  1. Reinigen Sie hochwertige Steinpilze, am besten frisch geerntet, von Gras, anhaftenden Kiefernnadeln, Schmutz und Blättern.
  2. In einer Schüssel mit kaltem Wasser oder unter fließendem Wasser abspülen. Sie können die Rothaarigen 60 Minuten lang mit kaltem Wasser vorfüllen. Dies geschieht, um die Reinigung zu erleichtern und die Bitterstoffe und Schadstoffe zu entfernen, die die Pilze aus dem Boden und der Luft aufgenommen haben.
  3. Entfernen Sie die Folien von den Kappen.
  4. Gießen Sie kaltes Wasser in den vorbereiteten Garbehälter. Dann den Steinpilz hinzufügen und bei mittlerer Hitze kochen.
  5. Unter gelegentlichem Rühren zum Kochen bringen. Beim Kochen der Pilze kann Schaum entstehen, der entfernt werden muss.
  6. Anschließend die Rothaarigen in neues kochendes Salzwasser geben und kochen, bis sie auf den Boden sinken und die Flüssigkeit klar wird.
  7. Den gekochten Steinpilz in ein Sieb geben und das Wasser abtropfen lassen.

Danach können die Pilze beliebig zubereitet werden. Kochen Sie Suppe oder geben Sie sie zu einem zweiten Gericht, braten Sie sie und rollen Sie sie für den Winter in Gläser oder frieren Sie sie ein.

Aufmerksamkeit! Während der Verarbeitung der Pilze stellen Sie möglicherweise fest, dass sie ihre Farbe ändern und dunkelviolett werden. Um diesen Prozess zu stoppen, werden sie für 20 Minuten in eine 0,5 %ige Zitronensäurelösung getaucht.

Wie lange soll man Steinpilze kochen?

Wie viele Minuten der Steinpilz vorgekocht werden muss, hängt davon ab, was aus dem Erntegut zubereitet wird.Um Suppen zuzubereiten, müssen Sie die Pilze vor dem Braten, Einfrieren, Einlegen oder Einlegen für verschiedene Zeiten kochen.

Wie lange muss man Steinpilze kochen, bis sie weich sind?

Menschen mit Leber- und Nierenerkrankungen sollten die Früchte mit Vorsicht verzehren. Das Produkt ist für den Körper schwer verdaulich. Aber es ist perfekt für diejenigen, die sich kürzlich einer Operation unterzogen haben oder entzündliche oder infektiöse Krankheiten losgeworden sind.

Im Wald oder auf dem Markt, beim Sammeln oder Kaufen von Steinpilzen wird besonders auf deren Qualität geachtet. Wählen Sie junge und gesunde Früchte. Überprüfen Sie dies mit einem Messer, indem Sie die Kappe oder den Stiel abschneiden. Manchmal werden Würmer in Espenbäumen gefunden. Besteht auch nur die geringste Möglichkeit, dass es sich um ein minderwertiges Produkt handelt, wird es nicht verwendet.

Steinpilze werden nach 20-minütigem Kochen bei mittlerer Hitze gekocht. Dann wechseln sie das Wasser und kochen es, um es fertig zu machen, noch bevor es auf den Boden sinkt. Die Flüssigkeit sollte klar werden.

Wenn Sie getrocknete Espen-Steinpilze kochen müssen, ergeben sich auch einige Nuancen. Vor dem Kochen werden sie 6 Stunden lang in Wasser gelegt und eingeweicht, um sie weicher zu machen. Dann waschen sie es, wechseln das Wasser und legen es ins Feuer. Getrocknete Steinpilze mindestens 2-3 Stunden kochen, bis sie weich sind.

Wie lange müssen Steinpilze vor dem Braten gekocht werden?

Wenn Sie den Steinpilz vor dem Braten kochen müssen, tun Sie dies nicht zu lange. Es ist wichtig, sie nicht zu lange zu kochen, da sie sonst ihre wohltuenden Eigenschaften verlieren.

Zum Braten von 1 kg Pilzen benötigen Sie:

  • 2 große Zwiebeln;
  • Sonnenblumenöl;
  • Salz, Gewürze - nach Geschmack.

So vorbereiten:

  1. Die Rothaarigen schälen, waschen und in Stücke schneiden.
  2. In einen Topf geben, Wasser hinzufügen und bei mittlerer Hitze erhitzen. Lass es kochen.Um den besonderen und charakteristischen Geschmack zu bewahren, sollte die Garzeit von Steinpilzen nach dem Kochen nicht mehr als 10 Minuten betragen. Während des Garvorgangs müssen Sie den Schaum entfernen.
  3. Sofort nach dem Kochen in ein Sieb umfüllen und das Wasser abtropfen lassen. Dies ist erforderlich, um beim Braten eine goldene Kruste zu erhalten.
  4. Dann in eine gut erhitzte Pfanne mit Öl geben und 20 Minuten bei starker Hitze braten, bis es gar ist.
  5. Die Zwiebel schälen, hacken und separat in einer anderen Pfanne glasig braten.
  6. Den Inhalt beider Pfannen vermischen und einige Minuten ohne Erhitzen ruhen lassen.

Eine zweite Möglichkeit, dieses Gericht zuzubereiten, ist ebenfalls möglich. Es unterscheidet sich im Zeitpunkt des Vorkochens von Waldfrüchten. Rothaarige 20 Minuten kochen lassen. Dann braten Sie sie 10 Minuten lang, bis sie gar sind.

Wie lange muss man Steinpilze kochen, bevor man sie einfriert?

Steinpilze gelten aufgrund ihres Gehalts an den Vitaminen A, C, PP und Gruppe B als nützlich. Darüber hinaus tragen die Früchte dazu bei, den Mangel an Eisen, Phosphor und Kalium im Körper auszugleichen. Sie enthalten auch Aminosäuren, die zur Stärkung des menschlichen Körpers beitragen.

Junge Exemplare werden zum Einfrieren ausgewählt. Sie müssen zuerst vorbereitet werden:

  1. Sortieren, von Rückständen befreien, unter fließendem Wasser abspülen. Bei vielen Espenbäumen können Sie die Kappen mit Beinen separat bearbeiten.
  2. Es empfiehlt sich, mehrere Stunden einweichen zu lassen. Dann in gleich große Stücke schneiden.
  3. Anschließend den Steinpilz zum Einfrieren für den Winter 40 Minuten garen, dabei die Flüssigkeit immer wechseln. Dabei entsteht Schaum, der sofort entfernt werden muss.
  4. Wenn der Steinpilz gar ist, müssen Sie ihn in ein Sieb geben und warten, bis die Flüssigkeit abläuft.
  5. Dann auf ein Brett legen (am besten in einer Schicht) und in den Gefrierschrank stellen.
  6. Wenn das Produkt leicht gefroren ist, falten Sie es zur Langzeitlagerung. Geben Sie so viele Steinpilze in einen Beutel, wie auf einmal vollständig verbraucht werden können.
Beratung! Gefrorene Pilze sind maximal 6 Monate haltbar. Auf keinen Fall sollten sie aufgetaut oder wieder eingefroren werden.

Wie lange muss man Steinpilze kochen, bevor man sie mariniert?

Rothaarige eignen sich sehr gut für die Wintervorbereitung. Sie können eingelegt und gesalzen werden. Vor einer solchen kulinarischen Verarbeitung müssen die Pilze gekocht werden. Die Brühe, in der Espenpilze gekocht wurden, ist sehr dunkel, fast schwarz. Um dies zu vermeiden, werden Waldfrüchte vor dem Kochen 15 Minuten lang in kochendes Wasser getaucht.

Um 1 kg Steinpilze zu marinieren, nehmen Sie:

  • 4 EL. Wasser;
  • 1 EL. l. Salz;
  • 3 Knoblauchzehen;
  • 5 Pimenterbsen
  • 1 Lorbeerblatt;
  • 2 Nelkenknospen
  • 1 Zweig Dill;
  • 1 EL. 9 % Tafelessig;
  • 1 Prise gemahlener Zimt.

Wie man kocht:

  1. Reinigen Sie die Pilze von Schmutz und waschen Sie sie. In große Stücke schneiden.
  2. Die Rothaarigen mit Wasser übergießen und 30 Minuten kochen lassen, dabei den Schaum abschöpfen. Die Flüssigkeit sollte nicht mehr als ein Drittel der Pfannenhöhe betragen. Beim Kochen geben die Pilze Saft ab und so wird der Mangel ausgeglichen.
  3. Bereiten Sie die Marinade vor.
  4. Steinpilze in einen Topf geben und mit der vorbereiteten Flüssigkeit aufgießen. Kochen Sie die Früchte nach dem Kochen weitere 5 Minuten lang.
  5. Dann bei Bedarf Salz hinzufügen und 3 Minuten ziehen lassen.
  6. Anschließend die vorbereiteten Gewürze in Gläser füllen.
  7. Als nächstes legen Sie die gekochten Espenpilze fest darauf und füllen sie bis zum Rand mit abgesiebter Salzlake auf. Sterilisieren.
  8. Zum Schluss Zimt auf einer Messerspitze und Essig hinzufügen. Überschüssige Luft ablassen und mit Deckel verschließen.

Rothaarige werden normalerweise etwa einen Monat lang mariniert. Lagern Sie das fertige Produkt bei einer Temperatur von +8°C.

Kommentar! Für einen feineren Geschmack können Sie 1 Esslöffel Essig nehmen, nicht einen Esslöffel, wie im Rezept angegeben.

Wie lange soll man Steinpilze zum Einlegen kochen?

Die meisten Hausfrauen bevorzugen gesalzene Steinpilze, die sie als hervorragenden Snack betrachten. Darüber hinaus werden sie als Zutat in verschiedenen Gerichten verwendet, beispielsweise in Salaten.

Zum Drehen müssen Steinpilze gekocht werden.

Um 1 kg Rothaarige zu salzen, benötigen Sie:

  • 3 EL. l. Salz;
  • 2 Lorbeerblätter;
  • Knoblauch, Pfeffer, Dill - nach Geschmack.

Vorbereitung:

  1. Pilze schälen, waschen, schneiden. Anschließend noch einmal unter fließendem Wasser abspülen.
  2. Es empfiehlt sich, vorbereitete Waldfrüchte in zwei Wässern zu kochen. Zum ersten Mal aufkochen und 20 Minuten kochen lassen, dabei den Schaum abschöpfen. Schalten Sie den Herd aus und lassen Sie das Wasser ab.
  3. Anschließend Wasser in die Pfanne gießen und kochen lassen. Salz hinzufügen, Espenblätter hinzufügen. Wenn sie auf den Boden sinken und die Flüssigkeit klar wird, schalten Sie das Gerät aus.
  4. Die gekochten Steinpilze aus der Salzlake nehmen und in einem Sieb eine Weile trocknen lassen.
  5. In sterilisierte Gläser füllen, Gewürze und Salzlake hinzufügen. Es sollte die Pilze vollständig bedecken.
  6. Mit Deckeln verschließen und an einem kühlen Ort mit einer Temperatur von +5°C aufbewahren.

Nach 25 Tagen können Sie das fertige Produkt verzehren.

Beratung! Für die Zubereitung der Salzlake ist es besser, Lorbeerblätter zu verwenden, sie jedoch nicht in Gläser mit Pilzen zu geben.

Abschluss

Pilze sind häufige Gäste auf dem Tisch. Aus Sicherheitsgründen müssen Sie Steinpilze daher vor dem Verzehr und für die weitere Zubereitung kochen. Je nachdem, um welche Art von Garvorgang es sich handelt, ist die Kochzeit etwas unterschiedlich. Das Prinzip des Kochens „in zwei Wassern“ bleibt für alle Gerichte unverändert: Suppen, Hauptgerichte, Braten und Vorbereitungen für den Winter.

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