Chinesische Trüffel: wie sie getrocknet heißen, Essbarkeit, Beschreibung und Foto

Name:Chinesischer Trüffel
Lateinischer Name:Tuber indicum
Typ: Bedingt essbar
Synonyme:Asiatischer Trüffel, Indischer Trüffel, Tuber sinensis, Trufas procedentes de China
Taxonomie:
  • Abteilung: Ascomycota (Ascomycetes)
  • Unterteilung: Pezizomycotina (Pezizomycotina)
  • Klasse: Pezizomycetes
  • Unterklasse: Pezizomycetidae (Pezizomycetes)
  • Bestellen: Pezizales
  • Familie: Tuberaceae (Trüffel)
  • Gattung: Knolle (Trüffel)
  • Art: Tuber indicum (chinesischer Trüffel)

Chinesischer Trüffel gehört zu den bedingt essbaren Arten der Trüffelfamilie. Der Geschmack dieses Vertreters ist viel schlechter als der seiner verwandten Brüder, daher wird er nicht oft zum Kochen verwendet. Aufgrund seines harten Fruchtfleisches wird der Pilz nicht roh verzehrt.

Wie heißen chinesische Trüffel?

Trotz seines Namens wurde dieser Vertreter der Pilzwelt erstmals in Indien und erst 100 Jahre später in China entdeckt. Seitdem wird die Art nur noch aus China exportiert. Der Pilz hat mehrere Namen: indischer und asiatischer Trüffel.

Wie sieht ein chinesischer Trüffel aus?

Dieser Waldbewohner hat einen knolligen Fruchtkörper mit einem Durchmesser von bis zu 9 cm.Die Oberfläche ist gerippt, dunkelgrau oder braun lackiert. Auf dem dunkelbraunen Fruchtfleisch ist die Marmorierung deutlich zu erkennen. Die Fortpflanzung erfolgt durch große, leicht gebogene ovale Sporen, die sich in einem braunen Pulver befinden.

Wo wächst der chinesische Trüffel?

Dieses Exemplar wächst in großen Gruppen unter der Erde im Südwesten Chinas. Wächst am liebsten neben Eiche, Kiefer und Kastanie. In Einzelexemplaren wächst die Art in den südlichen Regionen Russlands.

Kann man chinesische Trüffel essen?

Dieser Vertreter des Pilzreichs ist bedingt essbar. Aufgrund seines harten Fruchtfleisches wird es jedoch erst nach der Wärmebehandlung verzehrt. Der Pilz hat ein angenehm reiches Aroma, das bis zu 5 Tage nach der Reifung anhält, und einen nussigen Geschmack.

Chinesischer Trüffel wird nicht für den Verzehr durch Kinder unter 7 Jahren, Menschen mit Nieren- und Lebererkrankungen, schwangere und stillende Frauen sowie Personen mit individueller Unverträglichkeit empfohlen.

Falsche Doppelgänger

Die chinesische Version hat ein ähnliches Gegenstück. Die Perigord-Art ist ein wertvoller Pilz, der in Regionen mit warmem Klima wächst. Der knollige Fruchtkörper ist tiefschwarz gefärbt. Das Fruchtfleisch junger Exemplare ist hell und nimmt mit zunehmendem Alter eine violettgraue Farbe an. Das Aroma ist angenehm, reichhaltig, der Geschmack bitter und nussig. Beim Kochen werden sie roh verwendet, da der Pilz nach der Wärmebehandlung seinen Geschmack verliert.

Regeln für die Sammlung und Verwendung

Das Sammeln dieses Waldbewohners ist keine leichte Aufgabe, da er sich unter der Erde befindet und sich an den Wurzeln von Bäumen bildet. Sammelregeln:

  1. Die Pilzjagd findet nachts statt, geleitet von gelben Mücken, die über Pilzflächen kreisen und Larven in die Fruchtkörper legen.Pilzsammler nehmen oft auch einen speziell ausgebildeten Hund mit. Sie schnüffelt am Boden und beginnt an den Stellen zu graben, an denen dieses Exemplar wächst.
  2. Ein Hausschwein kann das Trüffelaroma in einer Entfernung von 200-300 m riechen. Deshalb sammeln chinesische Bauern damit Pilze. Die Hauptsache ist, das Tier rechtzeitig wegzuziehen, denn Trüffel ist die Lieblingsdelikatesse des Schweins.
  3. Pilzsammler nutzen oft die Methode des Bodenklopfens. Um den erwachsenen Fruchtkörper bildet sich ein Hohlraum, die Erde wird leicht und locker, sodass beim Klopfen ein klingelndes Geräusch entsteht. Diese Methode erfordert vom Pilzsammler ein gutes Gehör und viel Erfahrung.

Nach der Pilzsuche muss das Erntegut vom Boden befreit und 10–20 Minuten gekocht werden. Anschließend werden zerkleinerte Fruchtkörper zu Soßen, Suppen, Fleisch- und Fischgerichten hinzugefügt.

Abschluss

Aufgrund seines harten Fruchtfleisches wird der chinesische Trüffel als bedingt essbare Art eingestuft. Wächst in warmen Regionen an den Wurzeln von Laub- und Nadelbäumen. Beim Kochen wird es verwendet, um einen pikanten Geschmack zu verleihen, jedoch erst nach einer Wärmebehandlung.

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