Russula wird braun: Foto und Beschreibung

Name:Russula bräunlich
Lateinischer Name:Russula xerampelina
Typ: Essbar
Synonyme:Russula aromatisch
Eigenschaften:
  • Gruppe: Teller
  • Aufzeichnungen: kostenlos
  • Farbe: rotbraun
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterabteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomyceten (Agaricomyceten)
  • Unterklasse: Incertae sedis (unsichere Position)
  • Befehl: Russulales
  • Familie: Russulaceae (Russulaceae)
  • Gattung: Russula (Russula)
  • Sicht: Russula xerampelina (Russula)

Russula ist ein sehr gesunder und schmackhafter Pilz, der in vielen Gegenden als echte Delikatesse gilt. Um im Wald nicht an diesem Pilz vorbeizukommen und ihn nach der Sammlung richtig zu verarbeiten, müssen Sie die ausführliche Beschreibung lesen.

Wo wachsen Russulas braun?

Braune Russula findet man in der gesamten mittleren Zone sowie in den nördlicheren Regionen Russlands. Am häufigsten wachsen Pilze in Nadelwäldern, hauptsächlich Kiefernwäldern, aber sie können auch Eichen- und Birkenwälder als Lebensraum wählen.

Pilze kommen sowohl einzeln als auch in kleinen Familien vor, Einzelpilze kommen jedoch häufiger vor. Sie können den Pilz bereits im Juli im Wald sehen und die Fruchtbildung dauert bis Oktober.

Wie sehen Russulas aus, wenn sie braun werden?

Wie andere Pilze aus der Familie der Russula haben junge braune Pilze eine konvexe Kappe, während erwachsene Pilze eine flache Kappe mit leicht gebogenen Kanten haben. Der Durchmesser der Kappe wächst auf etwa 8 cm, die Farbe der Haut im oberen Teil variiert in jungen Jahren von dunkeloliv bis burgunderrot und wird im Erwachsenenalter häufiger braungelb. Der Pilzhut sieht trocken, glatt und matt aus und fühlt sich auch so an. Die Unterseite besteht aus häufigen weißen Platten, bei alten Pilzen ist sie gelbbraun.

Fotos und Beschreibungen der braunen Russula zeigen, dass der Pilz normalerweise nicht mehr als 7 cm über den Boden ragt und das abgerundete Bein einen Umfang von 2 cm erreicht. Junge Pilze haben einen dichten Stiel mit Fruchtfleisch im Inneren, der jedoch mit der Zeit hohl wird. Die Farbe des Beins ist weiß oder mit rötlichen Reflexen. Beim Schneiden ist das Fleisch des Pilzes elastisch und dicht, leicht gelblich und verdunkelt sich an der Luft.

Wichtig! Der Pilz verströmt einen ausgeprägten Heringsgeruch, weshalb er oft „Hering“ genannt wird. Allerdings ist der Geruch nur bei rohen Pilzen spürbar, nach der Verarbeitung verschwindet das Aroma.

Kann man Russula essen, wenn sie braun wird?

Der Pilz gehört zur Kategorie der essbaren Pilze und darf daher unbedingt gegessen werden. Darüber hinaus gilt die braune Russula als köstliche Delikatesse und genießt nicht nur in Russland, sondern auch in europäischen Ländern einen hohen Stellenwert.

Geschmacksqualitäten der Russula-Bräunung

Bräunungspilz hat gleich zwei große Vorteile. Erstens schmeckt es nicht nur gesalzen, sondern auch nach dem Kochen oder Braten sehr angenehm.Ein frischer Pilz kann durch den starken Heringsgeruch beängstigend sein, aber wenn man das Fruchtfleisch für kurze Zeit kocht, verschwindet das spezifische Aroma vollständig.

Darüber hinaus erfordert das Bräunen von Russula nur eine minimale Wärmebehandlung. Wie bei den meisten anderen Pilzen ist es nicht einmal notwendig, ihn einzuweichen; gereinigte und gewaschene Pilze müssen vor dem Kochen oder Braten lediglich in kaltem Wasser abgespült werden. Dadurch erhöht sich auch die kulinarische Beliebtheit des Pilzes.

Nutzen und Schaden

Das schmackhafte Fruchtfleisch kann eine sehr wohltuende Wirkung auf den menschlichen Körper haben. Der Pilz enthält Vitamine und Mikroelemente, Ballaststoffe und organische Säuren, Aminosäuren und Enzyme.

Dadurch bietet der Pilz folgende gesundheitliche Vorteile:

  • verbessert Stoffwechselprozesse und hilft bei der Reinigung des Körpers;
  • steigert die Ausdauer und stärkt das Immunsystem;
  • hat eine heilende Wirkung auf Blutgefäße und das Herz;
  • verhindert die Entstehung von Arteriosklerose und senkt den Cholesterinspiegel;
  • hilft Ihnen beim Abnehmen, ohne Ihrer Gesundheit zu schaden – 100 g Pilze enthalten nur 19 kcal.

Gleichzeitig kann sich die wohltuende Bräunung der Russula auch negativ auf den Körper auswirken. Sie müssen aufhören, sie zu verwenden:

  • bei Vorliegen individueller Allergien;
  • Wenn Sie unter 7 Jahre alt sind, ist es für kleine Kinder besser, überhaupt keine Pilze zu probieren;
  • bei akuten Magenbeschwerden;
  • mit Pankreatitis;
  • bei schweren Darmerkrankungen.

Es ist notwendig, sich an die Verzehrnormen zu erinnern; Sie können Braunpilze in einer Menge von nicht mehr als 150 g pro Tag essen. Es wird auch nicht empfohlen, abends Pilze zu essen, da die Verdauung lange dauert und wenn man sie zu spät isst, kann man nicht einschlafen und es kommt zu Magenbeschwerden.

Sammelregeln

Es ist notwendig, braune Russula kurz vor dem Herbst in ökologisch sauberen Gebieten zu sammeln. Die meisten Pilze findet man im August und September, wenn sie besonders reichlich wachsen.

Für Lebensmittelzwecke ist es am besten, junge Pilze zu schneiden. Sie sind recht leicht zu erkennen: Der Hut junger brauner Russula weist meist noch eine leichte Wölbung auf und die Platten an der Unterseite bleiben völlig weiß und intakt. Alte Pilze sollte man besser meiden, da sie meist stark von Insekten geschädigt werden und einfach nicht als Nahrung verwendet werden können. Darüber hinaus ist der Geschmack von überwucherten braunen Russula viel schlechter; ihr Fleisch ist hart und dicht und sie haben keinen köstlichen Geschmack.

Aufmerksamkeit! Das Sammeln erfolgt mit einem scharfen Messer – der Pilz wird entlang des Stiels geschnitten, nicht hoch über der Bodenoberfläche. Es lohnt sich nicht, den gesamten Pilz aus dem Boden auszugraben, da sonst das Myzel beschädigt wird und der Pilz nicht mehr an der gleichen Stelle wachsen kann.

Falsche Doppelgänger von Russula, die braun werden

Der Pilz hat ein ziemlich erkennbares Aussehen, kann aber dennoch mit einigen anderen Pilzen verwechselt werden. Falsche Zwillinge der Braunen Russula sind hauptsächlich Pilze aus derselben Familie.

Mandel-Russula

Struktur und Größe der Pilze sind einander sehr ähnlich. Allerdings ist die Kappe der Mandelsorte ockerfarben oder honigfarben. Der Hauptunterschied liegt im Geschmack und Geruch, denn wie der Name schon sagt, riecht Mandelrussula deutlich nach Mandeln, schmeckt aber recht scharf.

Goldrote Russula

Ein weiterer Pilz, der der Braunen Russula ähnelt, unterscheidet sich von ihm durch seinen rot-orangefarbenen Ziegelhut mit einer leichten violetten Tönung.Der Geschmack des Pilzes ist recht angenehm, süßlich, aber man erkennt ihn am Geruch bzw. an seiner Abwesenheit, denn die goldrote Sorte verströmt kein Aroma.

Ganze Russula

Dieser Pilz ähnelt der braunen Sorte, seine Kappe ist jedoch gelb-oliv, braun oder tiefrot. Ganze Russula erkennt man an den gelblichen Flecken am Stiel und am scharfen Geschmack des Fruchtfleisches bei erwachsenen Pilzen.

Beratung! Die aufgeführten Doppelgänger sind zum Verzehr geeignet und stellen keine Gefahr dar. Die Verarbeitungsmethoden sind jedoch unterschiedlich und der Geschmack der Pilze ist deutlich schlechter als bei braunen Russulapilzen, sodass Sie beim Sammeln besonders vorsichtig sein müssen.

Anwendung von Russula, das braun wird

Beim Kochen wird der Pilz überall verwendet, er wird gesalzen und gebraten, gekocht, als Bestandteil erster und zweiter Gänge verwendet und Füllungen für Fleischpasteten und Dessertgebäck hinzugefügt. Ein vorteilhafter Vorteil des Bräunens von Russula ist die kurze Verarbeitungszeit; beim Salzen kann der Pilz beispielsweise innerhalb weniger Wochen verzehrt werden.

Der Pilz wird nicht nur beim Kochen, sondern auch in der Medizin verwendet. Die reichhaltige chemische Zusammensetzung der Fruchtkörper dieser Russula-Art ermöglicht die Verwendung zur Herstellung pharmakologischer Präparate. Extrakte und Extrakte aus dem Pilz finden sich in Antitumormitteln; er wird auch zur Behandlung von Infektionskrankheiten und zur Bekämpfung von Parasiten eingesetzt.

Abschluss

Russula ist ein sehr schmackhafter, leicht zu verarbeitender und gesunder Pilz. Er kann in den meisten kulinarischen Gerichten verwendet werden; der Pilz hat einen hohen gesundheitlichen Wert und sättigt auch gut, obwohl sein Kaloriengehalt gering ist.

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