Blutrote Russula: Wo sie wächst und wie sie aussieht

Name:Russula blutrot
Typ: Ungenießbar
Taxonomie:

Domain: Eukaryoten
Königreich: Pilze
Abteilung: Basidiomyceten
Klasse: Agaricomyceten
Befehl: Russulovidae
Familie: Russula
Gattung: Russula
Sicht: Russula blutrot

Blutrote Russula gehört zur Gattung Russula, Familie Russula.

Der Name sagt, dass es auch roh gegessen werden kann. Daher sind sie sicher. Diese Pilze werden nicht zum Verzehr empfohlen. Die blutrote Sorte enthält keine giftigen Bestandteile, aber das Fruchtfleisch hat einen bitteren, unangenehmen, scharfen Nachgeschmack.

Wo wachsen blutrote Russulas?

In Nordamerika und Europa kommen häufig ungenießbare blutrote Pilze vor. Diese Art ist auch in Südamerika und Australien verbreitet. Sie leben in gemischten Kiefernwäldern. Gelegentlich wachsen sie auf offenen Flächen. Die Blutrote Russula bevorzugt sandige, saure Böden. Wächst in Gruppen. In der Regel bilden sie mit Kiefern Mykorrhiza. Fruchtzeit ist August und September.

Wie sehen blutrote Russulas aus?

Wenn der Pilz erscheint, ist die Form der Kappe konvex, aber mit der Zeit wird sie flach. Durchmesser 3-10 cm.Die Farbe des oberen Teils der Russula ist blutrot, violettbraun, weinrot. Beim Anbau an einem sonnigen Standort verblasst die Farbe und wird zu einem matten Gelb.

Die blutrote Haut lässt sich nur schwer entfernen. Ohne Regen ist die Oberfläche matt, bei nassem Wetter glänzend und leicht klebrig. Die Kanten sind gewellt, leicht gerippt.

Unter der Kappe befinden sich verzweigte, häufige, schmale Platten. Sie sind ineinander verschlungen und fallen leicht auf das Bein herab. Der Farbton der Teller ist zunächst weiß, dann beige.

Das Bein hat eine zylindrische Form. Bei alten Pilzen ist es innen hohl und nie schwammig. Die Struktur ist solide und glatt. Höhe 3-8 cm. Die Farbe des unteren Teils der blutroten Russula ist rot oder rosa. Intensiverer Farbton unten. Mit zunehmendem Alter verfärbt sich das Bein gelb.

Das Fruchtfleisch ist dicht, weiß oder rötlich. Wird in der Pause langsam grau. Es gibt keinen Geruch. Die Sporen zeichnen sich durch eine eiförmige Form mit kaum wahrnehmbarem Netz und warziger Form aus. Das daraus gewonnene Pulver ist hellgelb.

Kann man blutrote Russula essen?

Blutrote Russula gilt als ungenießbare Sorte. Pilze sind zwar nicht giftig, werden aber nicht zum Verzehr empfohlen. Russula-Fruchtfleisch schmeckt nicht nur roh, sondern auch gekocht bitter. Pilze können leichte Magen-Darm-Beschwerden verursachen.

Aufmerksamkeit! Blutrote Russula wird in der Volksmedizin nicht verwendet.

Wie man blutrote Russula unterscheidet

Die typische Form der blutroten Russula kann leicht mit anderen Pilzen mit rotem Hut verwechselt werden. Diagnosefunktionen dieser Art:

  • fehlende rosa Tönung am Bein;
  • halbmatte, nicht helle Kappe mit leicht geripptem Rand;
  • leicht graues Fleisch;
  • mit Kiefer verbunden.

Doppel:

  1. Russula wird schwarz - bedingt essbarer Pilz.Die Oberflächenfarbe des oberen Teils ist schmutzigweiß oder braun. Die Form ist je nach Alter des Pilzes abgeflacht oder konvex. Die Kappe hat oft Risse. Das Bein hat die Form eines Zylinders. Die Fruchtbildung erfolgt im Sommer. Diese Doppelgänger kommen in Laubwäldern und Fichtenwäldern vor. Sie wachsen in Gruppen.
  2. Ein weiterer Verwandter des blutroten Pilzes ist die bräunliche Russula.. Ein essbarer Vertreter dieser Art. Der Hut ist matt, konvex und burgunderfarben. Das Fruchtfleisch verströmt ein starkes Heringsaroma, das bei der Wärmebehandlung verschwindet. Sie wachsen meist einzeln.

Vergiftungssymptome und Erste Hilfe

Es gibt vier Gruppen giftiger Pilze. Russulas, Schweine und Nigellas gehören zur letzten, 4. Art. Sie alle enthalten Milchsaft. Das Bild einer Vergiftung ist das gleiche.

Symptome:

  • sich erbrechen;
  • Schwindel;
  • Durchfall;
  • Durst;
  • allgemeine Schwäche;
  • Brechreiz;
  • Schmerzen im Bauch.
Warnung! Die ersten Krankheitszeichen treten 1-6 Stunden nach dem Verzehr blutroter Pilze auf.

Magen-Darm-Beschwerden dauern ein bis zwei Tage. Dann erfolgt eine Wiederherstellung, wenn geeignete Maßnahmen ergriffen werden.

Erste Hilfe:

  1. Rufen Sie einen Krankenwagen oder transportieren Sie einen Patienten zu einer medizinischen Einrichtung.
  2. Magenspülung. Verwenden Sie dazu eine schwache Kaliumpermanganatlösung. Sie können auch mehrere Tabletten Aktivkohle hinzufügen. Oder trinken Sie sie anschließend.
  3. Vergessen Sie nicht, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
  4. Würgereflexe hervorrufen. Verwenden Sie eine Lösung aus Speisesalz oder Senfpulver.
  5. Einnahme von Abführmitteln oder eines reinigenden Einlaufs.
  6. Bevor der Krankenwagen eintrifft, wird ein Vergifteter bei Schüttelfrost im Gesicht warm eingepackt.
  7. Wenn starker Schwindel auftritt, geben Sie dem Patienten starken Tee.
Aufmerksamkeit! Im halbbewussten oder bewusstlosen Zustand sollten Sie kein Erbrechen herbeiführen. Andernfalls können die Massen in die Atemwege gelangen.

Im Falle einer Vergiftung besteht keine Notwendigkeit, dem Opfer Alkohol zu verabreichen. Dadurch wird die Aufnahme des Giftes durch den Körper nur beschleunigt. Lebensmittelprodukte können ebenfalls schädlich sein; es ist besser, der Person nichts zu essen, sondern ihr nur warme Getränke oder Wasser zu geben. Schmerzmittel, insbesondere Tabletten gegen Erbrechen oder Durchfall, bringen keinen zusätzlichen Nutzen. Ältere Menschen und Kinder erleiden die schwerste Vergiftung.

Beratung! Der wichtigste Grundsatz bei der Bereitstellung von Nothilfe ist, keinen Schaden anzurichten.

Abschluss

Blutrote Russula ist ein Pilz, den man am besten meidet. Diese Unterart hat ein ziemlich bitteres Fruchtfleisch; auch bei Wärmebehandlung verändert es seine Geschmackseigenschaften nicht. In der Zwischenzeit kann der Verzehr zu einer leichten Abweichung der Darmfunktion führen. Nach einigen Tagen tritt eine Normalisierung des Zustands ein.

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