Die besten Auberginensorten

Auberginen gelten traditionell als südländisches Gemüse, das warmes Klima liebt. Aber durch die Bemühungen der Züchter ist diese Pflanze universell geworden – jetzt kann sie nicht nur im Süden, sondern auch in Zentralrussland gepflanzt werden. Die Samen von Hybriden werden speziell gehärtet und sind perfekt auf Wetterüberraschungen und verschiedene Krankheiten vorbereitet. Sortenkulturen sind schwächer; sie brauchen Wärme, häufiges Gießen und Schutz vor Krankheiten.

Um die besten Auberginensorten zu ermitteln und herauszufinden, welche Samen am besten zu kaufen sind, müssen Sie sich mit allen Arten dieser mysteriösen Pflanzen vertraut machen und Bewertungen erfahrener Gärtner lesen.

Wie sind moderne „kleine Blues“?

Bevor Sie Auberginensamen kaufen, müssen Sie entscheiden, wo sie gepflanzt werden, für welche Zwecke sie verwendet werden und einige weitere wichtige Fragen beantworten. Im Allgemeinen, Sorten Auberginen werden nach folgenden Kriterien unterteilt: 

  1. Reifezeit: frühreifende, mittelreifende und spätreifende Sorten. Darüber hinaus gibt es eine eigene frühreifende Unterart – das sind Gemüse, die in extrem kurzer Zeit reifen. Der Zeitpunkt der Samenaussaat hängt vom Zeitpunkt der Reifung ab.
  2. Anbaumethode: beheiztes Gewächshaus, Gewächshaus, offenes Gelände.
  3. Produktivität – die Anzahl der Früchte, die auf einem Quadratmeter Erde gesammelt werden.
  4. Nachhaltigkeit – auf Krankheiten, Temperaturschwankungen, Transplantationen und andere ungünstige Bedingungen.
  5. Fruchttyp. Diese Kategorie umfasst die Farbe von Auberginen, ihre Größe, ihr Gewicht, ihre Form und ihren Geschmack.
  6. Art der Büsche. Beispielsweise eignen sich niedrig wachsende, aber verzweigte Sorten besser für den Anbau im Freiland. Sie müssen nicht angebunden werden, haben keine Angst vor dem Wind und aus den Seitenzweigen kann man eine recht ordentliche Ernte einfahren. Für Gewächshäuser können Sie Samen hoher Sorten kaufen – sie sind sehr ertragreich.
  7. Sorten oder Hybriden. Wie alle Gemüsepflanzen werden Auberginen in Sorten- und Hybridpflanzen unterteilt.
Aufmerksamkeit! Heutzutage gibt es Hybriden in völlig unvorstellbaren Formen und Schattierungen: Einige sind nicht von Bananen zu unterscheiden, andere kopieren exakt Tomaten. Aber das alles ist exotisch. Wenn das Ziel des Eigentümers darin besteht, einen hohen Ertrag zu erzielen, ist es besser, Samen bewährter Sorten zu kaufen, die für die örtlichen Breiten geeignet sind (zum Beispiel „Diamond“ oder „Black Beauty“).

Bis vor kurzem wusste man in Russland nichts von der Existenz anderer Auberginenarten, mit Ausnahme der länglichen violetten Früchte mit bitterem Geschmack. Moderne Sorten und Hybriden sind so vielfältig, dass es manchmal fast unmöglich ist, die besten Auberginensorten auszuwählen. Zumindest hat jede der aufgeführten Kategorien ihre eigenen Favoriten, es lohnt sich, näher darauf einzugehen.

Gewächshaussorten

Um hohe Erträge zu erzielen, ist es besser, Auberginen in einer Färse oder einem Gewächshaus anzubauen. Dennoch können Sie auf diese Weise das früheste Gemüse erhalten und die Pflanzen wirksamer vor Krankheiten und Fäulnis schützen.

Ein wärmeliebendes Gemüse fühlt sich in einem Gewächshaus deutlich wohler.Früh- und mittelreife Sorten und Hybriden werden oft in Innenräumen angebaut. Anfänger sollten die Samen niedrig wachsender Auberginen bevorzugen, diese müssen nicht zusammengebunden und zu Büschen geformt werden. Erfahrene Gärtner können höhere Sorten wählen, die gepflanzt und angebunden werden müssen.

„Baghira“

Bagheera

Diese Sorte benötigt nicht viel Platz – die Samen können in kleinen Gewächshäusern gepflanzt werden, wobei flache Behälter für das Substrat gewählt werden. Bagheera-Auberginensträucher sind niedrig, kompakt und haben dichtes Laub.

Die Früchte werden oval, haben eine dunkelviolette Farbe und eine glänzende Schale. Auberginen dieser Sorte schmecken überhaupt nicht bitter und haben zartes Fruchtfleisch. Die Früchte sind für den Verkauf und den Transport geeignet, da sie eine lange Haltbarkeit haben. Das Gewicht eines Gemüses erreicht 330 Gramm und der Ertrag beträgt bis zu 12 kg pro Quadratmeter. Ein weiterer Vorteil der Sorte Bagheera ist ihre Resistenz gegen die meisten für diese Kulturpflanze typischen Krankheiten.

„Baikal F1“

Baikal F1

Ein Vertreter der Hybriden eignet sich hervorragend für den Innenanbau. Die Büsche der Pflanze erreichen eine Höhe von 1,2 Metern und bringen gute Erträge (bis zu 8 kgm²). Reife Früchte haben eine dunkelviolette Farbe, eine birnenförmige Form und eine glänzende Oberfläche.

Auberginenmark hat einen grünlichen Farbton und eine leicht erhöhte Dichte. Diese Sorte eignet sich hervorragend zum Einmachen, Einlegen und Kochen. Besonders lecker Auberginenkaviar „Baikal F1“.

Der Hybrid ist absolut unprätentiös – die Pflanze benötigt keine besondere Pflege, außer Gießen und Düngen, das Gemüse braucht nichts. Darüber hinaus sind Auberginen resistent gegen Krankheiten und haben eine durchschnittliche Reifezeit (ca. 110 Tage).

„Fabina F1“

Fabina F1

Der Hybrid ist ein Ultra-Frühling und eignet sich daher perfekt für den Anbau in einem beheizten Gewächshaus oder Gewächshaus. Die Pflanze wird mittelgroß und die Büsche sind halb ausgebreitet. Die Früchte sind mittelgroß (180-210 Gramm) und dunkelviolett mit glänzendem Glanz.

Das Fruchtfleisch dieser Sorte hat einen milden Geschmack Pilz Geschmack und Aroma, die es Ihnen ermöglichen, interessante Gerichte aus Auberginen zuzubereiten, auch nach ausländischen Rezepten.

Gemüse ist gut haltbar, verträgt den Transport gut und kann daher erfolgreich zum Verkauf angebaut werden. Die Pflanze ist resistent gegen die gefährlichsten Auberginenkrankheiten - Spinnmilben und Verticillium. Der Ertrag der Hybride erreicht 7 kg pro Quadratmeter und die Reifung erfolgt bereits am 70. Tag nach der Pflanzung.

Auberginen für offenes Gelände

Zahlreiche Bewertungen erfahrener Gärtner zeigen, dass Auberginen erfolgreich im Freiland angebaut werden können. Für einen guten Ertrag ist es notwendig, Sorten zu wählen, die resistent gegen Temperaturschwankungen und Krankheiten sind.

Beratung! Gärtner argumentieren, dass es besser ist, Sorten in der Früh- und Zwischensaison im Freiland anzupflanzen – auf diese Weise besteht die Möglichkeit, den Höhepunkt der Schädlingsaktivität (Blattläuse, Kartoffelkäfer und andere) und Krankheiten „nicht zu erfassen“.

Daher ist es besser, zwar weniger produktive, aber früher reifende Sorten mit kurzen Reifezeiten zu bevorzugen. Ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des Saatguts für den Boden ist die Ausbreitungsfähigkeit der Büsche; an den Seitenzweigen erscheinen viele Eierstöcke, was den Ertrag erhöht. Und die Höhe der Büsche sollte gering sein – bis zu 65 cm.

„Gribowski“

Gribowski

Eine der frühreifenden Sorten ist die Freilandaubergine „Gribovsky“.Es ist berühmt für seinen hervorragenden Geschmack – das Gemüsemark ist weiß, ohne Bitterkeit, mit einem reichen Auberginenaroma. Die ersten Früchte können bereits am 100. Tag nach dem Einpflanzen der Samen in die Erde gewonnen werden.

Auberginen dieser Sorte sind leicht birnenförmig und haben einen traditionellen dunkelvioletten Farbton. Die Büsche sind je nach Bedarf mittelhoch und gut ausladend. Eine Besonderheit dieser Art sind die dünnen Äste – reifes Gemüse muss unverzüglich gepflückt werden, sonst kann es zum Abbrechen der Triebe kommen.

„Globular“

Kugelförmig

Eine der interessantesten Sorten ist die „Globular“-Aubergine. Es ist groß und rund. Das Gewicht des Gemüses dieser Sorte beträgt 350-400 Gramm. Die Früchte eignen sich hervorragend zum Füllen, da sie ein hartes Fruchtfleisch haben und deshalb einer Wärmebehandlung bedürfen. Aber das Gemüse schmeckt überhaupt nicht bitter und verträgt den Transport gut.

Die Büsche dieser Aubergine verzweigen sich stark, aber damit der Eierstock darauf erscheint, müssen die Triebe regelmäßig eingeklemmt werden.

„Simferopol“

Simferopol

Nicht weniger gefragt sind Zwischensaisonsorten für die Freilandanpflanzung, darunter die Simferopol-Aubergine. Das erste Gemüse dieser Sorte kann am 125. Tag nach dem Pflanzen gewonnen werden.

Die Form der Früchte hängt weitgehend von den klimatischen Eigenschaften der Region und der Bodenart ab; Auberginen können oval oder zylindrisch sein. Reife Auberginen heben sich deutlich vom Hintergrund hellgrüner Blätter ab, sie haben einen violetten Farbton und ihre Schale glänzt glänzend in der Sonne.

Die Sorte Simferopol gilt als die produktivste der vorhandenen Auberginen für die Zwischensaison.

Ertragssorten

Ein sehr wichtiger Faktor für jeden Eigentümer ist die Produktivität. Schließlich hängt es davon ab, wie viele Früchte aus dem Strauch kommen und ob sie für den Bedarf der Familie ausreichen. Es wird angenommen, dass Hybriden die höchsten Erträge erzielen. Es gibt aber auch mehrere Sorten, die große und häufige Früchte produzieren.

„Sancho Panza“

Sancho Panza

Eine der ertragreichsten Sorten ist die Zwischensaison-Sorte „Sancho Panza“. Diese Auberginen müssen gepflanzt werden Sämlinge, keine Samen. Sie eignen sich gleichermaßen für beheizte, konventionelle Gewächshäuser und offenes Gelände.

Gemüse wird sehr groß – bis zu 700 Gramm – und hat eine kugelförmige Form. Eine solche Aubergine reicht aus, um eine ganze Familie zu ernähren. Die Früchte dieser Sorte schmecken besonders gut, wenn sie konserviert werden. Nach der Verarbeitung behält das Fruchtfleisch seinen hervorragenden Geschmack und sein hervorragendes Aroma.

„Annette F1“

Annette F1

Der weltberühmte Hybrid „Annet F1“ zeichnet sich durch den höchsten Ertrag aus. Eine Besonderheit dieser Aubergine ist die kontinuierliche Produktion von Eierstöcken – die Früchte können bis zum ersten Frost geerntet werden.

Der Hybrid ist in der Zwischensaison und sollte daher nicht zu früh im Freiland gepflanzt werden. Obwohl die Aubergine Annette F1 ziemlich resistent gegen verschiedene Krankheiten und sogar einige Insekten ist.

Gemüse wird groß, ihr Gewicht erreicht oft 400 Gramm, die Farbe ist Standard - dunkelviolett mit einem Schimmer. Für hohe Erträge benötigt der Hybrid die richtige Pflege und ständige Bewässerung.

„Bibo F1“

Bibo F1

Eine Hybride mit einem lustigen Namen trägt ungewöhnliche Früchte – länglich oval und völlig weiß. Die Größe der Auberginen ist klein – 200–230 Gramm, aber sie werden in Bündeln gebunden, wodurch Sie relativ hohe Erträge erzielen können. Die Büsche wachsen nicht niedrig, oft erreichen sie eine Höhe von 90 cm und müssen daher festgebunden werden.

Das Fruchtfleisch der Bibo F1-Auberginen ist zart und ohne Bitterkeit. Gemüse eignet sich hervorragend zum Zubereiten verschiedener Gerichte und Salate sowie zum Einmachen.

Ungewöhnliche Auberginen

Die Auswahl steht nicht still, sodass Sie heute nicht nur die üblichen lila Auberginen finden können. Es gibt sie in Weiß, Rot, Grün, Gelb und sogar gestreift. All dies lässt Zweifel am üblichen Namen dieses Gemüses aufkommen – die Bezeichnung „kleines Blaues“ ist mittlerweile einfach schwer zu finden.

Solche exotischen Farbtöne werden nicht nur geschaffen, um das Auge zu erfreuen. Jede der bunten Sorten hat ihren eigenen, einzigartigen Geschmack, der es Ihnen ermöglicht, Gemüse für die unterschiedlichsten Gerichte zu verwenden und neue Gerichte zu kreieren.

Am häufigsten werden nach Lila betrachtet weiße Auberginensorten. Sie haben sich perfekt an die örtlichen Wetterbedingungen angepasst und sind häufig auf den Märkten und in den Gärten des Landes zu finden.

„Geschmack von Pilzen“

Geschmack nach Pilzen

Eine ungewöhnliche Sorte wurde von einheimischen Züchtern entwickelt und „Taste of Mushrooms“ genannt. Dieser Name steht in direktem Zusammenhang mit den Geschmackseigenschaften des Gemüses, denn wenn man es isst, scheint es, dass es sich um Champignons handelt.

Das Fruchtfleisch dieser Sorte ist, wie bei allen weißen Auberginen, hat keine Samen, es ist sehr zart und duftend. Die Zartheit der Aubergine hindert sie nicht daran, eine der haltbarsten Sorten zu sein, die sich hervorragend für Transport und Lagerung eignet.

Die Früchte sind mittelgroß (200–250 Gramm) und haben einen milchig-weißen Farbton.

Sie können Auberginen „Taste of Mushrooms“ sowohl im Gewächshaus als auch im Freiland pflanzen. Die ersten Früchte erscheinen bereits am 95.-100. Tag nach dem Pflanzen, was die Sorte in den Rang der Frühreife einordnet.

"Eiszapfen"

Eiszapfen

Ein weiterer Grund, warum russische Züchter stolz sein können, ist die Aubergine „Icicle“. Es gehört zur Zwischensaison und eignet sich daher sowohl für Gewächshäuser als auch für offene Gartengrundstücke. Das erste Gemüse erscheint am 110.-116. Tag nach der Aussaat der Samen.

Das Gemüse hat die Form eines Eiszapfens – länglich und länglich, und seine Farbe ist schneeweiß.

Die Geschmackseigenschaften der ungewöhnlichen Aubergine sind ausgezeichnet; sie ist perfekt gekocht, eingelegt und in Dosen.

„Rosa Flamingo“

Rosa Flamingo

Eine ungewöhnliche Sorte fliederfarbener Auberginen ist „Pink Flamingo“. Die Pflanze wird als mittelfrüh und sehr hoch eingestuft. Die Stängellänge erreicht oft 180 cm, die Eierstöcke sind in Büscheln gebildet, in denen jeweils 3-5 Auberginen wachsen.

Der Vorteil der Sorte ist ihr exotisches Aussehen – die Früchte sind länglich und haben einen leuchtend rosa-lila Farbton. Ihr Fleisch ist weiß, ohne Bitterkeit und Kerne. Das Gewicht einer Frucht kann 400 Gramm erreichen.

"Smaragd"

Einer der ungewöhnlichsten Farbtöne für reife Auberginen ist Grün. Dies ist genau die Farbe des Gemüses der Sorte „Emerald“. Es gilt als frühreif und wird sowohl in Gewächshäusern als auch im Freiland angebaut.

Die Büsche dieser Sorte sind klein und kältebeständig. Die Früchte haben eine zylindrische Form und wiegen bis zu 450 Gramm. Das Fruchtfleisch ist weiß mit cremiger Tönung und weist keinerlei Bitterkeit auf.

Der unbestreitbare Vorteil der Sorte „Emerald“ ist ihr hoher Ertrag.

Welche Samen sollten Sie wählen?

Absolut alle existierenden Auberginensorten und -hybriden haben ihre Stärken und Schwächen. Daher ist es unmöglich, eindeutig zu beantworten, welche davon die besten sind. Um im Sommer nicht enttäuscht zu werden, muss man bereits im Winter verstehen, warum das Gemüse angebaut wird, wo es gepflanzt werden kann und welche Pflege geboten werden kann.

Es spielt keine Rolle, welche Sorten oder Hybriden der Eigentümer letztendlich pflanzt, wichtiger ist die Art und Weise, wie er sie anbaut.

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