Rezept für Tkemali für den Winter auf Georgisch

Die georgische Küche ist sehr vielfältig und interessant, genau wie Georgien selbst. Allein die Saucen sind es wert. Die traditionelle georgische Tkemali-Sauce kann jedes Gericht ergänzen und ihm eine ungewöhnliche und pikante Note verleihen. Diese Sauce wird normalerweise zu Fleisch und Geflügel serviert. Aber es passt nicht weniger gut zu allen Beilagen. In diesem Artikel möchte ich einige klassische Möglichkeiten zur Zubereitung von Tkemali auf Georgisch mit Fotos betrachten.

Geheimnisse der Zubereitung köstlichen Tkemalis

Um die Sauce unglaublich aromatisch und lecker zu machen, müssen Sie einfache Regeln befolgen:

  1. Zur Zubereitung eignen sich Pflaumen oder Kirschpflaumen jeder Farbe. Hauptsache, die Früchte sind nicht sehr hart, aber gleichzeitig auch nicht überreif.
  2. Nicht alle Gewürze sind für diese Zubereitung geeignet. Tkemali lässt sich am besten mit scharfer Paprika, Koriander und Suneli-Hopfen ergänzen. Die Kombination dieser Gewürze verleiht der Sauce den gewünschten Geschmack und das gewünschte Aroma.
  3. Für einige Rezepte müssen Sie die Kirschpflaume schälen. Dazu müssen Sie die Beeren lediglich mit kochendem Wasser überbrühen oder einige Minuten in heißem Wasser einweichen. Nach solchen Eingriffen lässt sich die Haut der Kirschpflaume leicht entfernen.
  4. Es wird nicht empfohlen, die Soße zu lange kochen zu lassen. Dadurch leidet nur der Geschmack und die Vitamine verdunsten einfach.
  5. Da Tkemali eine natürliche Zusammensetzung hat, dürfen auch Kinder die nicht scharfe Zubereitung verzehren. Natürlich nicht pur, sondern mit dem Hauptgericht.

Klassisches Rezept für Tkemali aus gelben Kirschpflaumen

Es ist sehr selten, traditionelles Tkemali zu finden. Am häufigsten fügen Köche der Soße alle möglichen Gewürze und Gemüse hinzu, was sie nur noch besser macht. Es ist einfach unmöglich, alle vorhandenen Rezepte aufzuzählen. Daher betrachten wir nur die beliebtesten klassischen Möglichkeiten zur Zubereitung der Soße, die auch unerfahrene Köche beherrschen.

Gelbe Kirschpflaumen beginnen Ende Juni zu reifen. Diesen Moment dürfen Sie sich nicht entgehen lassen und daraus unbedingt eine köstliche Zubereitung für den Winter zubereiten. Gelbe Pflaumen machen Tkemali sehr hell und attraktiv. Um dieses sonnige Gericht zuzubereiten, benötigen Sie folgende Zutaten:

  • reife gelbe Kirschpflaume – ein Kilogramm;
  • Knoblauch – zwei oder drei Köpfe;
  • Speisesalz nach Geschmack;
  • Kristallzucker - etwa 50 Gramm;
  • scharfer roter Pfeffer – eine mittelgroße Schote;
  • ein Bund frischer Koriander oder 50 Gramm trocken;
  • ein Bund frischer Dill;
  • gemahlener Koriander - ein Teelöffel.

Zubereitung der georgischen Soße:

  1. Waschen Sie die Kirschpflaume und trocknen Sie sie auf einem Handtuch ab. Dann entfernen wir die Kerne aus den Beeren und geben die Früchte durch einen Fleischwolf. Oder Sie zerkleinern die Kirschpflaume schnell mit einem Mixer.
  2. Gießen Sie das Fruchtpüree in einen Topf mit dickem Boden, fügen Sie Kristallzucker und Salz hinzu und stellen Sie den Behälter auf das Feuer. In dieser Form sollte das Püree etwa 8 Minuten kochen.
  3. In der Zwischenzeit können Sie den Knoblauch schälen, die Kräuter waschen und die nötigen Gewürze vorbereiten. Knoblauch kann auch mit einem Mixer zerkleinert werden und das Grün kann mit einem Messer fein gehackt werden.
  4. Nach 8 Minuten alle vorbereiteten Zutaten zur kochenden Mischung geben. Alles gut vermischen und ein paar Minuten kochen lassen.
  5. Zu diesem Zeitpunkt müssen Sie die Sauce auf Salz und Gewürze abschmecken. Was fehlt, können Sie nach Belieben ergänzen.
  6. Dann können Sie mit dem Aufrollen der Soße beginnen. Es wird heiß in sterilisierte Gläser und Flaschen (Glas) abgefüllt. Anschließend werden die Behälter mit sterilisierten Deckeln verschlossen.

Beratung! Sie können etwas Soße übrig lassen und diese essen, nachdem sie vollständig abgekühlt ist.

Georgisches Rezept für Tkemali-Sauce in einem Slow Cooker

Die meisten Hausfrauen sind bereits so an Multikocher gewöhnt, dass sie praktisch keine Töpfe oder Pfannen verwenden. Auch Tkemali-Sauce lässt sich mit diesem wunderbaren Gerät einfach und schnell zubereiten. Dafür benötigen Sie jedoch ein spezielles Rezept, das dazu beiträgt, dass die Zubereitung ihren Geschmack und pikanten Geruch behält.

Um Tkemali in einem Slow Cooker zuzubereiten, müssen Sie Folgendes vorbereiten:

  • beliebige Pflaumen (können leicht grünlich sein) – ein Kilogramm;
  • frischer Knoblauch – mindestens 6 Zehen;
  • scharfer roter Pfeffer – eine Schote;
  • 70 % Essig – ein Teelöffel pro Liter Tkemali;
  • ein Bund Petersilie und Dill;
  • Hopfen-Suneli - 2 oder 3 Esslöffel;
  • Salz und Zucker nach Ihrem Geschmack.

Diese Soße wird wie folgt zubereitet:

  1. Pflaumen, Dill, Petersilie und geschälten Knoblauch unter fließendem Wasser waschen und in ein Sieb geben, um überschüssige Flüssigkeit abtropfen zu lassen.
  2. Dann entfernen Sie den Kern von jeder Beere.
  3. Geben Sie alle vorbereiteten Zutaten in einen Slow Cooker und mahlen Sie den Inhalt dann mit einem Mixer. Wenn Sie befürchten, die Schüssel zu beschädigen, hacken Sie die Pflaumen mit Kräutern und Knoblauch in einem separaten Behälter.
  4. Jetzt müssen Sie der Masse Salz, alle vorbereiteten Gewürze, Zucker und Salz hinzufügen. Falls gewünscht, auch gehackte Peperoni hinzufügen.
  5. Schalten Sie den Modus „Eintopf“ ein und garen Sie das Produkt mindestens 1,5 Stunden lang.
  6. Wenn die Zubereitung fertig ist, gießen Sie die scharfe Soße in sterilisierte Gläser und rollen Sie sie mit sterilisierten Blechdeckeln auf.
  7. Die Behälter werden umgedreht, in eine Decke gewickelt und gewartet, bis die Konservierung vollständig abgekühlt ist. Anschließend können die Gläser an einen kühlen Ort gestellt oder im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Aufmerksamkeit! Unter den richtigen Bedingungen ist das Werkstück mindestens 2 Jahre lagerfähig.

Wie man Tkemali mit Paprika kocht

Die Hauptzutat der Soße sind Pflaumen. Aber es liegt nicht nur an ihnen, wie diese georgische Delikatesse schmecken wird. Viel hängt von allen Arten von Zusatzstoffen ab. Beispielsweise lässt sich durch die Zugabe von Tomaten, Paprika und Äpfeln verschiedener Sorten eine sehr schmackhafte Zubereitung zubereiten. Viele Leute kochen Tkemali mit Paprika. Dieses Gemüse hat einen ungewöhnlichen Geschmack, der die beliebte Soße nur noch schmackhafter macht.

Bereiten wir also zunächst die notwendigen Komponenten vor:

  • beliebige Pflaumen oder Kirschpflaumen – ein Kilogramm;
  • Paprika – 0,4 Kilogramm;
  • frischer Knoblauch – zwei Köpfe;
  • scharfer roter Pfeffer – zwei Schoten;
  • Gewürze und Gewürze nach Ihrem Geschmack;
  • Kristallzucker und Salz.

So können Sie Tkemali aus Pflaumen und Paprika zubereiten:

  1. Zuerst müssen Sie das gesamte Gemüse und die Pflaumen waschen. Anschließend werden die Pflaumen entkernt und mit einem Mixer oder Fleischwolf zu Pflaumenmus verarbeitet.
  2. Auf die gleiche Weise Paprika, Peperoni und dann Knoblauch mahlen.
  3. Um eine maximale Homogenität zu erreichen, muss die vorbereitete Masse durch ein Sieb gemahlen werden.
  4. Als nächstes wird die Pflaumensauce auf das Feuer gelegt und zum Kochen gebracht.
  5. Anschließend fügen Sie der Soße je nach Geschmack die nötigen Gewürze sowie Salz und Zucker hinzu.
  6. Danach wird das Tkemali weitere 20 Minuten gekocht und dann sofort damit begonnen, die Pflaumensoße aufzurollen.Verwenden Sie dazu ausschließlich sterilisierte Gläser und Deckel.

Abschluss

Georgier kochen nicht Tkemali aus Pflaumen für den Winter nach einem bestimmten Rezept. Sie experimentieren oft, indem sie Pflaumensaucen verschiedene Gewürze und Gemüse hinzufügen. So können Sie aus dem, was Sie zur Hand haben, eine wunderbare Zubereitung zubereiten. Im Gegenzug haben wir auch das aus Georgien stammende Rezept verbessert und unsere Lieblingsgewürze hinzugefügt. Jede Soße ist auf ihre Art interessant. In diesem Artikel haben wir nur einige Optionen für diese wunderbare Delikatesse gesehen. Stellen Sie sicher, dass Sie für den Winter mehrere Gläser Tkemali zubereiten. Ihre Familie wird die zubereitete Soße bestimmt nicht lange stehen lassen.

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