Grünfinkenreihe: Foto und Beschreibung, Vorbereitung

Name:Grüne Reihe
Lateinischer Name:Tricholoma equestre
Typ: Bedingt essbar
Synonyme:Grünfink, Grünfink, Agaricus equestris, Tricholoma flavovirens
Taxonomie:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomyceten)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomyceten)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellar)
  • Familie: Tricholomataceae
  • Gattung: Tricholoma (Tricholoma oder Ryadovka)
  • Art: Tricholoma equestre (Grüne Reihe)

Die Familie der Oryadovaceae (oder Tricholomovaceae) umfasst etwa 2.500 Arten und mehr als 100 Pilzgattungen. Darunter gibt es essbare, ungenießbare und giftige Sorten. Ihren Namen verdanken die Reihen der Eigenschaft, in zahlreichen Gruppen zu wachsen und Reihen und Kreise zu bilden.Sie leben in symbiotischer Beziehung mit verschiedenen Arten von Nadel- oder Laubbäumen. Grüner Ruderer ist ein weit verbreiteter Vertreter der Trikholomidae. Der Name geht auf die grüne Farbe des Fruchtkörpers zurück, die auch nach der Wärmebehandlung erhalten bleibt. Im Alltag wird der Pilz auch Blattlaus, Brillantgrün oder Gelbbauchpilz genannt.

Wo wächst das grüne Gras?

Der Grüne Ruderer (Tricholoma equestre oder Tricholoma Flavovirens) ist in ganz Eurasien verbreitet. Bevorzugt gemäßigte Breiten, kommt aber auch in raueren Regionen vor. Wächst in Nadelwäldern, Kiefernwäldern, in Parks und Gärten, auf Weiden und in der Nähe von Bauernhöfen. Günstig dafür sind sandige Böden, die mit Moos und Laub- oder Nadelstreu bedeckt sind. Der Grünfink wächst an gut beleuchteten, sonnigen Orten, oft in der Nähe seines Verwandten, der Schwefelreihe. Mithilfe von Fotos und Beschreibungen der grünen Reihe lernen Sie, diesen Pilz zu erkennen und ihn von seinen „Doppelgängern“ zu unterscheiden:

Wie sieht ein grüner Reihenpilz aus?

Der Hut der Grünreihe ist sehr fleischig, zunächst glockenförmig, später ausgebreitet gebogen. In der Mitte befindet sich ein kleiner Tuberkel, die Ränder sind erhaben, oft gewellt oder rissig, die Größe reicht von 4-15 cm. Bei Berührung ist die Grünfinkenkappe dicht, glatt, klebrig, besonders bei nassem Wetter. Die Schale ist an den Rändern gelb-oliv oder gelbgrün und in der Mitte bräunlich, glatt oder schuppig. Junge Pilze sind in hellen Farben bemalt, mit zunehmendem Alter werden sie dunkler. Die Teller sind frei, häufig, dünn, zitronengelb oder grünlich-gelb. Das Bein ist glatt, steif und nach unten verdickt. Es hat die gleiche Farbe wie die Mütze oder ist etwas heller. Es hat eine dichte Faserstruktur, die an der Basis mit kleinen bräunlichen Schuppen bedeckt ist.Das Fruchtfleisch der jungen grünen Reihe ist weiß, dicht, unter der Schale gelblich und hat einen schwach mehligen Geruch. Wenn der Pilz wächst, wird er etwas dunkler. Verändert beim Schneiden nicht die Farbe.

Ist es möglich, grüne Eberesche zu essen?

Der Grüne Reihenpilz ist ein bedingt essbarer Pilz. Es ist erwiesen, dass Haut und Fruchtfleisch Giftstoffe enthalten, die sich negativ auf den menschlichen Körper auswirken. Selbst längeres Einweichen und Wärmebehandlung führen nicht zu ihrer vollständigen Zerstörung. Übermäßiger Verzehr von Grünfinken kann zu Lebensmittelvergiftungen, Störungen des Herz-Kreislauf-Systems und der Nieren führen. Es wird angenommen, dass sich die größte Menge an Giftstoffen in der Haut befindet, und wenn diese entfernt werden, wird das Problem gelöst. Aber das ist nicht so. Giftstoffe sind im gesamten Fruchtkörper vorhanden und dies muss berücksichtigt werden. Grüner Ruderer kann nur gekocht und in kleinen Mengen verzehrt werden.

Geschmacksqualitäten von Pilzen

Der Grünfink ist einer der köstlichsten Vertreter der Familie der Rowadovaceae. Seine Farbe schreckt oft unerfahrene Pilzsammler ab, die an seiner Essbarkeit zweifeln. Aufgrund seines schwachen Geschmacks werden grüne Pilze als Pilze der Kategorie IV eingestuft. Viele Liebhaber legen jedoch großen Wert auf seinen Geschmack und halten ihn für einen wunderbaren und nützlichen Pilz für die Spätsaison.

Nutzen und Schaden für den Körper

Die grüne Reihe ist reich an Vitaminen und Mikroelementen. Es enthält die meisten B-Vitamine, Vitamine A, C, D, PP, Kupfer, Mangan, Zink, Kalium, Phosphor, Eisen, Natrium, Selen. Es hat antibakterielle Eigenschaften. Das darin enthaltene Fomecin und Clitocin sind wirksam bei der Vorbeugung von Krebs. Grünfinken sind kalorienarm und gleichzeitig sehr nahrhaft, daher werden sie zur diätetischen Ernährung empfohlen.Der Verzehr dieser Pilze ist besonders sinnvoll für Menschen mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse und des Herz-Kreislauf-Systems. Für diejenigen, die Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt haben, ist es ratsam, auf den Verzehr von grünen Reihen zu verzichten. Wer Probleme mit der Blutgerinnung hat, sollte einen Arzt aufsuchen: Grünfink hat die Eigenschaft, das Blut zu verdünnen und die Aktivität der Blutplättchen zu hemmen.

Der Gehalt an giftigen Substanzen in Grünfink-Pilzen erfordert Vorsicht bei der Verwendung. Nur übermäßiges Essen kann dem Körper schaden. Sie sollten sich an eine einfache Wahrheit erinnern: Alles ist Gift und alles ist Medizin, nur das Maß macht den Unterschied.

Falsche Doppelgänger

Vertreter der Familie sind sich im Aufbau der Fruchtkörper sehr ähnlich, unterscheiden sich jedoch hauptsächlich in der Farbe. Ein charakteristisches Merkmal, das alle Arten von Reihen vereint, ist die schuppige oder faserige Oberfläche der Kappen. Der Vergleich von Fotos einer Grünfinkenreihe mit Bildern falscher Sorten hilft unerfahrenen Pilzsammlern dabei, die beiden zu unterscheiden.

Beratung! Ungenießbare und giftige Reihen unterscheiden sich von essbaren durch ihren stechenden, unangenehmen Geruch.

Schwefelgelbe Reihe (Tricholoma sulphureum)

Am häufigsten wird der Grünfink mit der ungenießbaren schwefelgelben Reihe verwechselt. Es hat eine flach-konvexe Kappe von leuchtend schwefelgelber Farbe, die an den Rändern hell und in der Mitte dunkler ist. Die Platten sind dick, spärlich, gelb oder grüngelb. Der zylindrische Schenkel eines helleren Schirms ist oft gebogen. Das Fruchtfleisch hat die gleiche Farbe oder ist grünlich, zeichnet sich durch einen bitteren, brennenden Geschmack aus und verströmt einen unangenehmen Schwefelwasserstoffgeruch. Der Verzehr ist gesundheitsgefährdend.

Fichtenreihe (Tricholoma aestuans)

Ein ungenießbarer Pilz, der beim Verzehr zu Störungen des Verdauungssystems führt. Der Fruchtkörper des Pilzes hat eine grünliche Farbe mit einer braunen Tönung. Der Hut hat einen Durchmesser von 3 bis 10 cm, ist glockenförmig oder flach mit einem kleinen Tuberkel in der Mitte, klebrig, glänzend und schuppig. Auf der Oberfläche sind kaum sichtbare radiale Streifen zu sehen. Die Platten sind gelb, dünn und häufig. Reife Pilze neigen dazu, zu platzen. Das Fruchtfleisch ist weißlich oder hellgelb. Im Vergleich zur grünen Reihe hat die Fichte einen weniger fleischigen Hut, einen längeren und dünneren Stiel, trägt von August bis September Früchte und „versteckt“ sich nicht in der Einstreu.

Einzelreihe (Tricholoma sejunktum)

Die Meinungen der Experten zu dieser Reihensorte sind geteilt: Manche halten sie für ungenießbar, andere für bedingt essbar. Trotz des bitteren Geschmacks und des medizinischen Geruchs salzen und legen viele die isolierte Reihe ein, indem sie sie zunächst lange einweichen und dann in mehreren Wassern kochen.

Der Pilz hat eine konvexe, dunkelolivfarbene Kappe, die mit Schuppen bedeckt ist, mit einem charakteristischen Tuberkel in der Mitte und nach unten gebogenen Kanten. Die Teller sind weiß oder gräulich, breit, spärlich, frei. Das Bein ist dicht, lang und mit kleinen Schuppen bedeckt. Seine Farbe variiert von weißgrün oben bis dunkelgrau unten. Das Fruchtfleisch ist im Hut weiß und im Stiel gelblich, bitter. Von August bis Oktober werden einzelne Reihen geerntet.

Seifenreihe (Tricholoma saponaceum)

Der Seifenreihenhut kann die unterschiedlichsten Farben haben: Hell- und Dunkelbraun, Olivgrün, Olivbraun. Die Platten sind blass, grünlich-gelb, gelbgrau, anhaftend, spärlich. Das blass grünlich-gelbe zylindrische Bein verbreitert sich zur Basis hin und wird bei erwachsenen Exemplaren blassrosa.Das Fruchtfleisch ist weiß oder gelblich, hat einen unangenehmen Geschmack und einen starken Geruch nach Fruchtseife und wird beim Schneiden rot.

Laubreihe (Tricoloma frondosae)

Der Pilz hat einen anderen Namen – Espengrünfink. Der Hut hat einen Durchmesser von 4–15 cm, ist glockenförmig oder niederliegend mit einem breiten Tuberkel in der Mitte, grünlich-gelb, olivgelb oder schwefelgelb. Die Mitte der Kappe ist mit bräunlichen Schuppen bedeckt, die Ränder sind uneben und steigen mit der Zeit nach oben und kräuseln sich. Die Platten sind häufig, kaum verwachsen, gelb oder grünlich. Das Bein ist lang, dünn und hat die gleiche Farbe wie die Kappe. Das Fruchtfleisch ist weiß oder gelblich, hat einen angenehm milden Geschmack und ein schwaches Aroma. Der Pilz ist bedingt essbar, ebenso wie der Grüne Reihenpilz, er enthält Giftstoffe.

Grüne Russula (Russula aeruginea)

Ein unprätentiöser Pilz, der unter allen Bäumen wächst, oft unter Nadelbäumen. Es hat eine grüne oder gelbgrünliche Kappe, konvex oder niedergedrückt, mit einer klebrigen Oberfläche und Rillen an den Rändern. Das Bein ist gerade, weiß mit rostbraunen Flecken. Die Platten sind häufig, anhaftend, weiß, manchmal mit rostigen Flecken. Das Fruchtfleisch ist spröde und bitter.

Grünliche Russula (Russula virescens)

Es hat eine fleischige, matte, gelbe oder blaugrüne Kappe, die bei jungen Pilzen halbkugelförmig und bei ausgewachsenen Pilzen niederliegend ist. Das Bein ist weiß mit bräunlichen Schuppen an der Basis. Die Teller sind häufig, cremeweiß und gabelförmig. Das Fruchtfleisch ist dicht, weißlich, nicht ätzend, hat aber einen scharfen Geschmack.

Grüne Fliegen können auch mit Spinnweben verwechselt werden – duftend oder schwarzgrün. Sie sind nicht giftig, haben aber keinen guten Geschmack. Ein charakteristisches Unterscheidungsmerkmal von Spinnweben ist eine Spinnwebenhülle, die bei erwachsenen Pilzen ringförmig im oberen Teil des Stiels und Spinnweben am Rand der Kappe verbleibt.

Hauchzartes Schwarzgrün auf dem Foto:

Mit dem tödlich giftigen Fliegenpilz Es ist unmöglich, die grüne Reihe zu verwechseln. Die blassgelbe Farbe der Kappe, der ledrige „Rock“ oben am Stiel und die becherförmige Volva an der Basis – dank dieser Merkmale lässt sich der Fliegenpilz leicht von anderen Pilzen unterscheiden.

Sammelregeln

Grüne Pilze werden im Spätherbst geerntet, wenn andere Pilze bereits keine Früchte mehr tragen. Der Hauptteil des Fruchtkörpers des Pilzes ist normalerweise in einer dicken Erdschicht, abgefallenen Blättern oder Kiefernnadeln verborgen. Bei einem erwachsenen Exemplar ist nur der Hut über der Bodenoberfläche sichtbar, während sich bei einem jungen Exemplar ein kleiner Tuberkel oder Riss im Boden zeigt.

Der Grünfink wird mit einem scharfen Messer vorsichtig an der Wurzel abgeschnitten, anschließend wird auch die Stängelbasis mit der anhaftenden Erde abgeschnitten. Erd- und Waldreste haften fest an der klebrigen Haut, von der die grüne Reihe beim Einsammeln gereinigt werden muss. Schmutz wird mit einer Spezialbürste entfernt oder mit einem Messer abgekratzt. Beim Sammeln grüner Reihen sollten junge Exemplare bevorzugt werden, die keine Anzeichen von Verderb aufweisen. Charakteristisch ist, dass diese Tricholsorte durch Insekten praktisch nicht geschädigt wird.

Aufmerksamkeit! Beim Sammeln von Pilzen dürfen Sie keinen Teil des Stiels im Boden belassen, da dieser verrottet, was zum Absterben des gesamten Myzels führen kann.

Vorbereitung der grünen Reihe

Grünkohl oder Grünfink können auf jede beliebige Art und Weise zubereitet werden – gedünstet, gekocht, gebacken, eingelegt und gesalzen. Zuerst müssen Sie die Haut von der Kappe entfernen und die Pilze gründlich abspülen. Um den Vorgang zu vereinfachen, müssen sie 1 Stunde lang in kaltem Wasser eingeweicht werden. Während dieser Zeit müssen die Grünfinken mehrmals vorsichtig umgerührt werden, damit der Sand aus den geöffneten Tellern ausgewaschen wird.Anschließend sollten die grünen Reihen unter fließendem Wasser gewaschen und unter Zugabe von Salz 20 Minuten gekocht werden.

Aus grünen Reihen werden Suppen, dicke Saucen und Pilzkaviar zubereitet. Diese Pilze haben ein helles Aroma, daher raten einige Köche davon ab, sie mit anderen Pilzarten zu mischen. Zelenukha passt gut zu Kartoffeln, Knoblauch, Paprika, Zwiebeln, Mayonnaise, Nudeln, Reis und Buchweizen. Es harmoniert mit Fleischgerichten und wird als Füllung für reichhaltiges, herzhaftes Gebäck verwendet.

Abschluss

Die grüne Reihe ist ein spätes Geschenk des Waldes vor dem kommenden Winter, die letzte Gelegenheit in der ausgehenden Saison, frische Pilze zu essen und für die Langzeitlagerung vorzubereiten. Sie müssen nur bedenken, dass Grünfinken nicht in unbegrenzten Mengen verzehrt werden können, und alle Regeln für die Sammlung und Zubereitung befolgen.

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